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    Es kommt noch eine Netflix-Horrorserie vom "Midnight Mass"-Macher – und die klingt noch spannender als "Midnight Club"
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

    Horror-Experte Mike Flanagan hat bei Netflix gerade einen Lauf. Nach den beiden „Spuk“-Miniserien und seinem gefeierten jüngsten Projekt „Midnight Mass“ arbeitet er nun an gleich zwei weiteren neuen Horrorserien für den Streamingdienst.

    Netflix

    Spuk in Hill House“, „Spuk in Bly Manor“ und kürzlich „Midnight Mass“: Mike Flanagan hat für Netflix bereits drei erfolgreiche Miniserien auf die Beine gestellt, die von Publikum und Kritik (so auch von uns) gleichermaßen gefeiert werden. Kein Wunder also, dass der Streaminganbieter weiter auf den versierten Genre-Spezialisten setzt. Erst jüngst haben wir berichtet, dass der „Doctor Sleep“-Regisseur mit der Coming-Of-Age-Grusel-Serie „The Midnight Club“ bereits sein nächstes Netflix-Horror-Projekt in der Pipeline hat – und nun kommt noch ein weiteres hinzu.

    Wie Deadline berichtet, entwickelt Flanagan für Netflix aktuell auch die Miniserie „The Fall Of The House Of Usher – und die klingt für uns sogar noch etwas spannender als „The Midnight Club“, da dabei einer der aktuell besten Horror-Regisseure auf einen DER Pioniere der Schauerliteratur trifft...

    Mike Flanagan trifft auf Edgar Allan Poe

    „The Fall Of The House Of Usher“ basiert nämlich auf den wegweisenden Werken von Gruselpionier Edgar Allan Poe. Laut Deadline sollen dabei gleich mehrere seiner Arbeiten in die Handlung einfließen. Hauptinspirationsquelle dürfte aber die titelgebende und erstmals 1839 erschienene Kurzgeschichte „Der Untergang des Hauses Usher“ sein – die ganz nach einem Stoff für Flanagan klingt, der hier einmal mehr wohligen und stark inszenierten Gänsehauthorror mit eingängigem Charakterdrama und großen Fragen zu Familie, Leben, Tod und dem Leben nach dem Tod verbinden könnte.

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    In der Erzählung sucht ein namenloser Mann seinen Jugendfreund, den sichtlich mitgenommenen letzten Nachkommen eines dahinscheidenden Adelsgeschlechts, in dessen altem Anwesen auf, durch dessen Gemäuer sich ein seltsamer Riss zieht. Und als wäre das noch nicht gruselig genug, liegt das Haus auch noch an einem unheimlichen See, von dem man sich erzählt, dass dort dämonische Mächte hausen, die jeden zu sich holen, der zu lange auf das Wasser starrt. Und tatsächlich häufen sich im und um das Usher-Anwesen schon bald merkwürdige Vorkommnisse...

    Wieder eine abgeschlossene Geschichte

    Wie schon Mike Flanagans andere Netflix-Projekte soll auch „The Fall Of The House Of Usher“ wieder eine eigenständige und in sich abgeschlossene Miniserie werden. Flanagan selbst wird die Serie mitschreiben, produzieren und vier der insgesamt acht Folgen auch inszenieren. Für die anderen vier wird Flanagans Stamm-Kameramann und „To All The Boys 2 & 3“-Regisseur Michael Fimognari verantwortlich zeichnen.

    Wann „The Fall Of The House Of Usher“ und „The Midnight Club“ ihren Weg zu Netflix finden werden, ist noch nicht bekannt. Es ist jedoch gut vorstellbar, dass eine der Serien 2022 und die andere dann 2023 erscheint. 

    Wenn ihr diesen und andere wichtige Neustarts, egal ob Kino, Streaming oder Heimkino, nicht länger verpassen wollt, dann abonniert unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

    Konkurrenz für "Stranger Things"? Nach "Midnight Mass" kommt direkt die nächste Netflix-Horror-Serie von Mike Flanagan

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