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    Doch kein Kinostart: Eines der Horror-Highlights des Jahres erscheint direkt als Stream – pünktlich zu Halloween
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Eigentlich sollte er seinem Publikum ja im Dunkel des Kinosaals das Fürchten leeren, jetzt erscheint „The House At Night“ direkt für zuhause. Das von der Kritik gefeierte Horror-Highlight läuft ab dem 27. Oktober bei Disney+.

    Disney

    Im vergangenen Januar war „The House At Night“ noch unter den Filmen – neben „Free Guy“ oder „Antlers“ –, die von Disney einen Kinostart für 2021 erhielten. Doch daraus wurde nichts. Der international unter dem Titel „The Night House“ bekannte Horror-Thriller kam nicht wie geplant am 15. Juli in die Lichtspielhäuser – und wird nun in Deutschland gar nicht auf der großen Leinwand zu sehen sein. Stattdessen gibt’s das von der Fachpresse hochgelobte Genre-Highlight demnächst frei Haus: „The House At Night“ erscheint am 27. Oktober 2021 bei Disney+.

    Was vor einigen Jahren noch völlig abwegig klang, ist es heute gar nicht mehr so. Denn der unter Searchlight Pictures entstandene Film gehört aufgrund der Übernahme von 20th Century Fox durch Disney nun zum Maushaus – das auf seiner hauseigenen Streaming-Plattform längst nicht nur kinderfreundliche Inhalte anbietet, sondern seit er Eröffnung von Star eben auch Action, Science-Fiction oder Horror.

    ›› Horror & mehr bei Star auf Disney+*

    Ebenfalls noch vor Halloween landen so etwa das durchaus atmosphärische „Das Omen“-Remake von 2006, der hammerharte Schocker „The Hills Have Eyes“ von Alexandre Aja inklusive Fortsetzung sowie „Scary Movie 4“ – für alle, die Horror gerne mit Humor nehmen – auf der Plattform.

    Das ist "The House At Night"

    Beth (Rebecca Hall) weiß nach dem unerwarteten Tod ihres Mannes nicht mehr weiter. Um Ruhe zu finden und sich an den schönen Erinnerungen an gemeinsame Zeiten zu erfreuen, zieht sie sich in das abgelegene Haus am See zurück, das die Liebe ihres Lebens einst für sie baute. Doch der Rückzugsort wird zur Albtraummaschinerie: Beth wird von dunklen Visionen und geisterhaften Erscheinungen heimgesucht, die ihr immer mehr zusetzen.

    Ihre Freunde raten ihr, das Haus schnellstmöglich zu verlassen. Doch Beth will sich nicht unterkriegen lassen und dem Spuk auf den Grund gehen. Auf der Suche nach der Wahrheit stößt die Witwe jedoch auf immer mehr Ungereimtheiten aus der Vergangenheit ihres verstorbenen Mannes – die besser verborgen geblieben wären…

    Mit bärenstarken 86 Prozent positiver Stimmen auf der Kritikenplattform Rotten Tomatoes (Stand vom 9. Oktober 2021) zählt „The House At Night“ zu den bestbesprochenen Horrorfilmen des Jahres. Bereits bei seiner Weltpremiere Anfang des Jahres beim renommierten Sundance Filmfestival lobte die Fachpresse den sowohl intellektuell als auch emotional effektiven Horror, der sich nicht zuletzt auch dank einer grandiosen Hauptdarstellerin entfaltet. Viele Kritiker*innen sind sich jedenfalls einig, dass Rebecca Hall („Godzilla Vs. Kong“, „The Town“) die beste Leistung ihrer bisherigen Karriere abliefert.

    Regie führte übrigens David Bruckner, der bereits an Anthologie-Horrorfilmen wie „V/H/S“ und „Southbound“ mitarbeitete und derzeit an einem besonders prestigeträchtigen Projekt tüftelt – an einem neuen „Hellraiser“-Film, für den gerade erst der (bzw. die) neue Pinhead gefunden wurde:

    Sie wird zu Horror-Ikone Pinhead: Hauptdarstellerin für neuen "Hellraiser"-Film steht fest

    Und falls euch „The House At Night“ noch nicht genügt, um durch Grusel-Tag des Jahres zu kommen, haben wir in der jüngsten Folge unseres Podcasts Leinwandliebe auch noch ein paar weitere Horror-Tipps für euch:

    Podcast: 3 Horror-Tipps und der abgefahrene "Titane"

    *Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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