Netflix liefert zuckrige RomComs wie „Prinzessinnentausch 3“ und im Fernsehen läuft „Der kleine Lord“, trotzdem aber ist die mediale Begleitung des Weihnachtsfestes nicht überall fröhlich und kitschig: Es gibt Weihnachts-Horrorfilme (z. B. „Krampus“), Weihnachts-Thriller (z. B. „Fatman“ mit Mel Gibson) und dieses Jahr auch eine frivole Weihnachts-Serien namens „Santa Inc.“.
Seth' Santa flucht
Seth Rogen mixt in seinen Projekten gerne Derbes mit Herzlichem. Er entwickelte die Story zur versauten Animationskomödie „Sausage Party“ mit und gehört nun auch zu den Machern der Stop-Motion-Serie „Santa Inc.“, wo er in der englischen Originalfassung außerdem den Weihnachtsmann persönlich spricht und dabei ungehemmt drauflos flucht, wie man das von Rogen eben gewohnt ist, aber von Santa überhaupt nicht.
Schauspielerin und Komikerin Sarah Silverman spricht die Elfin Candy Smalls. Als sich abzeichnet, dass Santa in den Ruhestand gehen wird, möchte Candy seine Nachfolgerin werden und mit der Tradition brechen, dass seit Anbeginn der Zeit stets nur alte, weiße Männer den roten Mantel anziehen durften.
Progressive Gedanken treffen in „Santa Inc.“ auf den obszönen Markenhumor von Seth Rogen und Sarah Silverman – wie lustig die ungewöhnliche Weihnachtsserie ist, können US-Zuschauer*innen ab 2. Dezember 2021 auf HBO Max herausfinden. In Deutschland könnte „Santa Inc.“ zu Sky kommen, offiziell ist das aber bisher nicht.
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