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    Ist die 2. Staffel "The Witcher" so gut wie die 1.? Das sagen die Kritiker
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Vom Spurenverwischen mit Dexter bis zu Weltraum-Abenteuern mit Picard. Markus hat ein Herz für Serien aller Art – und schüttet es gern in Artikeln aus.

    In genau einer Woche kann endlich die langersehnte zweite Staffel von „The Witcher“ bei Netflix gestreamt werden. Wir und der Rest der Fachpresse konnten bereits in die neuen Folgen reinschauen – und dürfen nun auch unsere Eindrücke teilen.

    Netflix

    Am 17. Dezember 2021 – und damit ganze zwei Jahre nach der Auftaktseason – erscheint die zweite Staffel des Netflix-Fantasy-Hits „The Witcher“. Dann erfahren Fans der Serienadaption von Andrzej Sapkowskis Hexer-Saga endlich, wie die Geschichte von Monsterjäger Geralt (Henry Cavill), seines mit gefährlichen verborgenen Kräften ausgestatteten Schützlings Ciri (Freya Allan) und der totgeglaubten Zauberin Yennefer (Anya Chalotra) weitergeht.

    Genau eine Woche vorher ist nun das Embargo für erste Besprechungen zur Serie gefallen, sodass man sich jetzt schon mal ein Bild davon machen kann, wie die „Witcher“-Fortsetzung bei der Kritik bislang so ankommt. Auch wir haben bereits sechs der acht neuen Folgen vorab gesehen und wollen euch das Fazit von Fantasy-Liebhaber und „The Witcher“-Experte Julius aus der FILMSTARTS-Redaktion nicht vorenthalten:

    „Die zweite Staffel mag etwas brauchen, bis sie in Schwung kommt, dafür gehören die späteren Folgen dann zu den bisher besten in der Geschichte der Serie, so packend und dicht erzählt sind sie.“ Im Vergleich zur ebenfalls schon sehr guten Staffel 1 fällt Staffel 2 Julius zufolge zudem runder sowie erzählerisch und inhaltlicher reifer und erwachsener aus. Seine komplette Kritik lest ihr dann pünktlich zum Start der Staffel.

    Das sagen andere Kritiker

    Wenn man auf die Kritiken schaut, die aktuell nach und nach zur neuen „The Witcher“-Staffel eintrudeln (und denen ebenfalls sechs Folgen zugrundeliegen), ist insgesamt ein ganz ähnlicher Tenor wie bei Julius zu vernehmen. Tatsächlich werden von den 14 bisher erfassten Rezensionen bei der Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes bisher sogar alle als positiv eingestuft (Stand: 10. Dezember, 20.00 Uhr), wodurch sich folglich ein fantastischer Score von 100% auf der Website ergibt (da dieser lediglich den Anteil der Artikel mit positiver Tendenz, aber keine absolute Wertung angibt). Das dürfte sich bis zum Start der Season sicherlich noch etwas nach unten korrigieren. Fest steht aber, dass die zweite „The Witcher“-Staffel beim Gros der Fachpresse bislang gut bis sehr gut ankommt.

    Bei Quellen, die mit Wertungssystemen arbeiten, reichen die Einschätzungen bei 5 möglichen erreichbaren Punkten von 3 (einmal; von Independent) über 3,5 (zweimal; von IGN Movies und Total Film) bis hin zu 4 (dreimal; von Empire, Digital Spy und dem Daily Telegraph) bzw. nach US-Schulnotenystem von einem B+ (einmal; von AV Club) bis zu einem A- (einmal; von Collider).

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    Viele – darunter die Webseiten Collider, Empire und Total Film – sind sich einig, dass die zweite Staffel in Sachen Erzählung eine klare Verbesserung gegenüber der unnötig kompliziert aufgebauten ersten Staffel darstellt. Digital Spy bringt das derweil folgendermaßen auf den Punkt: „Staffel 2 ist ein voller Erfolg, baut sie doch auf das auf, was wir an dieser Welt lieben, während sie zugleich alles optimiert, was Staffel 1 daran gehindert hat, wirklich großartig zu sein.“ Ferner ist zu lesen (u .a. bei AV Club), dass die neuen Folgen noch selbstbewusster und tiefer in die Fantasy-Welt und -Mythologie der Vorlage abtauchen und dabei laut Empire auch der Horror nicht zu kurz kommt.

    Während vereinzelt kritisch angemerkt wird, dass es hier und da etwas Leerlauf gibt (IGN Movies) und „The Witcher“ aufpassen muss, dass es inmitten des Fantasy-Überangebots im Film- und Serienbereich nicht seine Alleinstellungsmerkmale vernachlässigt (The Verge), zeigen sich fast alle Schreiber*innen letzten Endes gut unterhalten. Wem Staffel 1 schon gefallen hat, dürfte mit Staffel 2 also (mindestens) genauso viel Spaß haben.

     

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