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    Versteckter Bösewicht in "The Witcher" Staffel 2: Wer ist der Meister von Rience & Lydia in der Netflix-Serie?
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit dem ersten "The Witcher"-Spiel ist Julius ein Fan, der natürlich auch die anderen Spiele, Bücher & Geschichten sowie die Serien verschlungen hat.

    Rience (Chris Fulton) und Lydia (Aisha Fabienne Ross) dienen beide einem geheimen Meister, der im Hintergrund die Fäden zieht. Und vieles spricht dafür, dass es in der Netflix-Serie derselbe Schurke ist wie in den Büchern, nämlich Vilgefortz.

    Netflix

    In der fünften Folge von „The Witcher“ Staffel 2 betreten zwei neue Bösewicht-Figuren die Bildfläche, die in den restlichen Folgen und wohl auch in der bereits bestätigten dritten Staffel noch eine wichtige Rolle spielen: der Feuermagier Rience (Chris Fulton) und Lydia (Aisha Fabienne Ross), von der anfangs nur bekannt ist, dass sie einem mächtigen Meister dient. Aber wer ist das?

    Achtung, es folgen mögliche Spoiler zu „The Witcher“!

    In den Büchern von Andrzej Sapkowski ist die Sache klar, ob es in der Serie auch so kommt, hingegen noch nicht hundertprozentig sicher – auch wenn wir stark davon ausgehen: Der Meister von Lydia und Rience ist der Magier Vilgefortz (in der Serie gespielt von Mahesh Jadu).

    Netflix / Jay Maidment

    Vilgefortz ist selbst hinter Ciri her, oder genauer gesagt hinter ihrem Blut – dem Älteren-Blut, das ihr unglaubliche Kräfte verleiht und wegen dem auch zahlreiche andere Figuren und Parteien in „The Witcher“ hinter ihr her sind.

    Anfangs arbeitet Vilgefortz dabei noch mit Duny alias Emhyr (Bart Edwards), dem Kaiser von Nilfgaard, zusammen und unterstützt diesen dabei, den Thron seines Reiches zurückzuerobern. Später verrät Vilgefortz seinen Verbündeten jedoch, weil er Ciris Blut lieber für seine eigenen finsteren Pläne will. Mehr zu Emhyr, der Weißen Flamme, erfahrt ihr hier:

    "The Witcher": Der finale Twist und das Ende von Staffel 2 erklärt

    Ist Vilgefortz wirklich böse in "The Witcher"?

    Schon in der ersten Staffel „The Witcher“ gibt es eine Szene, in der die freundliche Fassade von Vilgefortz bröckelt: Er erschlägt im Finale einen anderen, verbündeten Zauberer, der verletzt am Boden liegt, anstatt ihm zu helfen oder ihn zu heilen.

    Vilgefortz sei sehr frustriert, erklärte Showrunnerin Lauren Schmidt Hissrich damals zu der genannten Szene. Und auch in Staffel 2 gibt es nun wieder eine Handvoll Momente, in denen Vilgefortz die Fassung verliert. Das alleine wäre allerdings noch zu dünn als Beweis.

    Vor allem zwei Szenen in Staffel 2 deuten aber tatsächlich auf Vilgefortz als großen Bösewicht hin: Zum einen ist der mysteriöse Meister von Lydia, über den wir sonst nicht viel erfahren, ebenfalls hinter dem Älteren-Blut her. Und als die Flasche mit Ciris Blut dann in die Hände von Lydia gerät, sorgen ihre Tests dafür, dass ihr Gesicht verätzt wird – genauso wie es auch bei der Lydia aus den Büchern ist.

    Es wäre also schon sehr merkwürdig, wenn dann auch der Rest der Lydia-Geschichte nicht wie in den Büchern wäre und Vilgefortz nicht auch in der Netflix-Serie die Fäden im Hintergrund zieht. In Staffel 3 dürfte er dann aber endgültig sein wahres Gesicht zeigen. Denn im zweiten Buch der Hexer-Saga, das als Grundlage für Staffel 3 dient, kommt es zum Schluss zu einem großen Showdown, bei dem sich Vilgefortz sogar ein brutales Duell mit Geralt liefert.

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