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    Jetzt neu bei Amazon Prime: In diesem Werwolf-Horror wird eine Veganerin zur Fleischfresserin
    Tobias Mayer
    Tobias Mayer
    -Redakteur
    Tobias mag das Horrorkino in seiner ganzen blutigen oder unblutigen Vielfalt, von „Nosferatu“ über die Hammer-Filme bis hin zu „Conjuring“.

    Die Metamorphose in „Bloodthirsty“ geht über das hinaus, was wir aus anderen Horrorfilmen mit Werwölfen kennen. Sängerin Grey verändert neben ihrem inneren und äußeren Wesen auch ihre Ernährungsgewohnheiten radikal...

    Alive - Vertrieb und Marketing / Amazon Prime Video

    Horrorfilme kleiden menschliche Neigungen in groteske Bilder. Das Werwolfs-Kino kehrt die triebhafte Seite unserer Natur nach außen, die unterdrückten, animalischen Gelüste. In „Bloodthirsty“ will sich eine junge Sängerin namens Grey (Lauren Beatty) unbedingt verwandeln, künstlerisch. Ihr Debüt-Album war ein Hit und nun – bei der traditionell viel schwereren zweiten Platte – soll ein neuer Ansatz her.

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    Grey will mit dem berüchtigten Musikproduzenten Vaughn Daniels (Greg Bryk) arbeiten. Sie und ihre Freundin Charlie (Katharine King So) ziehen in Vaughns Villa im Wald, wo die eigentlich vegan lebende Grey alsbald Gelüste nach Fleisch und Blut entwickelt. „Bloodthirsty“ kam gut an bei seinen Kritiker*innen, ihr solltet euch aber eher auf einen Horrorfilm einstellen, der sich Zeit nimmt und nicht auf ein schnell einsetzendes Gemetzel.

    Ebenfalls neu: Ein Western mit Brad Pitt

    Der US-amerikanische Bandit Jesse James wurde in Groschenromanen zum Helden des Western-Genres und auch Hollywood baute fleißig mit an diesem Status, siehe zum Beispiel „Ein Bandit von Ehre“ (1927). In „Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford“ aber bleibt – dem Titel zum Trotz – vom Heldenstatus nicht viel übrig.

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    Der junge Bandit Robert (Casey Affleck) möchte mit seinem Bruder Charley (Sam Rockwell) und mit Jesse James (Brad Pitt) einen großen Coup durchziehen, erschießt Jesse schließlich aber von hinten. Im Film sehen wir, was zu dieser Tat führte. Basierend auf dem Roman von Ron Hansen sehen wir Jesse James dabei nicht als heldenhaften Ganoven, sondern als Menschen kennen. Dieser Ansatz und die starke Besetzung sind gute Gründe, sich den Film anzusehen, wie Christoph Petersen in seiner alten 3-Sterne-Kritik feststellt.

    Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford

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