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    Riesiges Interesse an "Bridgerton": Staffel 2 bricht Netflix-Startrekord – nur eine Serie startete besser

    Der teure Deal mit Produzentin Shonda Rhimes scheint sich für Netflix zu lohnen: Die neue Season von „Bridgerton“ startete so gut wie keine englischsprachige Serie zuvor und nur Staffel 5 der spanischen Serie „Haus des Geldes“ startete noch besser.

    Liam Daniel / Netflix

    In einem aufsehenerregenden, mehrere hundert Millionen Dollar teuren Deal verpflichteten sich Serienmacherin Shonda Rhimes und ihre Firma dazu, künftig exklusiv für Netflix zu produzieren. Es war ein Verlust für den Disney-Sender ABC, wo Rhimes und ihr Team u. a. den Dauerbrenner „Grey’s Anatomy“ ins Leben gerufen hatten. Und wie sich immer mehr abzeichnet, hat Netflix einen guten Deal geschlossen.

    Rekord – mit kleiner Einschränkung

    Laut der von Netflix veröffentlichten und damit für alle Menschen einsehbaren Statistik über gestreamte Stunden kommt die zweite Season der Kostüm-Serie „Bridgerton“ bisher auf 193 Millionen Stunden, die innerhalb von nur drei Tagen akkumuliert wurden. Keine englischsprachige Serie startete auf Netflix besser. Der spanische Super-Hit „Haus des Geldes“ aber kommt mit den ersten Folgen der finalen fünften Season auf 201,9 Millionen Stunden in den ersten drei Tagen.

    Die Netflix-Statistik ist bis zurück in den Juni 2021 einsehbar. Demnach landet die zweite Staffel „Bridgerton“ auf dem insgesamt zweiten Platz der Serien, vor Season 2 der Fantasy-Serie „The Witcher“ (142,4 Millionen Stunden in den ersten drei Tagen). Das ist ein wirklich starker Wert für die neuen „Bridgerton“-Folgen und ein weiterer Hit aus dem Hause Shonda Rhimes, nachdem mit „Inventing Anna“ gerade erst ein anderer gelang.

    Durchhaltevermögen ist zu erwarten

    Die ersten drei Tage sind nicht unmittelbar entscheidend für den Gesamterfolg einer Serie. Die erfolgreichste Netflix-Show überhaupt, „Squid Game“, brachte es zum Start nur auf 63,1 Millionen Stunden, explodierte aber in den Wochen danach und war ein Langläufer, ein globales Phänomen.

    Doch da die erste Season „Bridgerton“ die nach „Squid Game“ zweiterfolgreichste Netflix-Staffel überhaupt ist, dürften Shonda Rhimes und ihr Team in Erwartung der weiteren Zahlen ruhig schlafen. Die Arbeiten an der weiteren „Bridgerton“-Zukunft haben unterdessen längst begonnen.

    "Bridgerton" ohne Ende

    Die Hauptserie soll (mindestens) vier Staffeln bekommen. Das ist aber noch nicht alles. Darüber hinaus wird eine Prequel-Serie über die Vergangenheit von Königin Charlotte (Golda Rosheuvel) entwickelt. Die Königin will den Geschmack der Londoner Oberschicht vorgeben, aber wie kam sie überhaupt in diese Position? Auch die jungen Violet Bridgerton und Lady Danbury sollen in diesem Spin-off vorkommen, das längst nicht die einzige Erweiterung dieses Netflix-Hits bleiben muss.

    "Bridgerton" Staffel 3: So geht es in dem Netflix-Hit weiter
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