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    TV-Tipp: Heute Abend läuft einer der kreativsten Marvel-Filme – eine willkommene Abwechslung zum Avengers-Spektakel
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Seit "Iron Man" ist Julius ein riesiger Fan, der sich nach "Avengers: Endgame" und Phase 4 nun wahnsinnig auf die Multiversums-Saga im MCU freut.

    Das MCU begeistert Fans seit vielen Jahren mit großen Superhelden-Events wie „Spider-Man: No Way Home“, doch es geht auch eine Nummer kleiner – und das macht sogar eine Menge Spaß, wie man bei „Ant-Man“ heute im Fernsehen vortrefflich erleben kann.

    Marvel Studios 2015

    Nicht nur die „Avengers“-Filme werden bei Marvel immer größer und immer spektakulärer (von sechs Figuren in „The Avengers“ bis hin zum versammelten MCU-Personal in „Avengers: Endgame“), auch die Solofilme werden immer ausgefallenere Events – egal ob „Spider-Man: No Way Home“ oder „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“. Es geht jedoch auch anders – das bewies Marvel etwa mit den beiden „Ant-Man“-Filmen.

    „Ant-Man“ läuft am heutigen 31. März 2022 um 20.15 Uhr auf VOX und gehört im Vergleich zu den MCU-Mega-Hits von „Endgame“ bis „No Way Home“ fraglos zu den weniger gesehenen und den unterschätzen Marvel-Filmen. Denn auch wenn (oder gerade weil) es hier mal nicht um die Rettung der Welt und des ganzen Universums geht, macht „Ant-Man“ eine Menge Spaß.

    Falls ihr heute Abend schon was vorhabt oder diesen Artikel erst nach dem 31. März lest: Keine Sorge. Denn „Ant-Man“ gibt es ebenso wie den ähnlich unterschätzen „Ant-Man And The Wasp“ und die meisten anderen Marvel-Filme im Angebot von Disney+:

    » "Ant-Man" bei Disney+*

    Mal kein Avengers-Spektakel

    Nach „Avengers 2: Age Of Ultron“ und vor „Captain America: Civil War“: „Ant-Man“ ist zwischen zwei der größten MCU-Blockbuster in die Kinos gekommen und bietet das komplette Kontrastprogramm. Statt einer schwebenden Stadt wie in „Avengers 2“ oder dem Bürgerkrieg zwischen Captain America und Iron Man wie in „Civil War“, dreht sich „Ant-Man“ um einen gutherzigen Gauner (Paul Rudd), der einfach nur seine Tochter wiedersehen will.

    Und dieses bewusst klein gedachte Konzept passt nicht nur zum Helden mit seinen Schrumpfkräften, sondern spiegelt sich auch auf der Plotebene wider. So findet das „große“ Finale von „Ant-Man“ nämlich in einem Kinderzimmer statt, wo weder Wolkenkratzer einstürzen noch Aliens durch die Luft fliegen, sondern nur eine „Thomas und seine Freunde“-Spielzeuglokomotive entgleist (die aber aufgrund des kreativen Spiels mit den Größenverhältnissen immerhin sehr groß scheint).

    Und das ist genau richtig so. „Das Überraschende daran: Dieser verspielt inszenierte Miniaturshowdown macht deutlich mehr Spaß als der schiere Überwältigungsbombast“, schreibt FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen so nämlich auch in der FILMSTARTS-Kritik, in der „Ant-Man“ starke 4 von 5 Sternen erhielt.

    Ant-Man

    Die Handlung von "Ant-Man"

    Der Wissenschaftler Dr. Hank Pym (Michael Douglas) hat einst die Technologie entwickelt, mit der sich Lebewesen und Gegenstände vergrößern und verkleinern lassen, doch aus Angst davor, dass diese Technologie in die falschen Hände gerät, hat er sich nicht nur aus dem Superheldenleben, sondern auch aus seiner Firma zurückgezogen.

    Pyms Protegé Darren Cross (Corey Stoll) steht nun jedoch kurz davor, hinter das Geheimnis seines ehemaligen Lehrmeisters zu kommen. Um das zu verhindern, braucht Pym einen neuen Ant-Man, den er ausgerechnet in dem gerade aus dem Gefängnis entlassenen Scott Lange (Paul Rudd) findet...

    *Bei diesem Link zu Disney+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.

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