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    Schwerer Rückschlag für "Bridgerton"-Spin-off: Wichtiger Verantwortlicher nach Mobbing-Vorwürfen gefeuert
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    „Braveheart“, „Gladiator“, „Bridgerton“, „Downton Abbey“ und Co.: Historische Stoffe – sie müssen nicht unbedingt realistisch sein – haben es Annemarie angetan.

    Eigentlich sollte sich das Drama in der „Bridgerton“-Welt auf dem Bildschirm abspielen. Doch nun gibt es bei der Netflix-Serie auch Schwierigkeiten hinter den Kulissen – und zwar beim Spin-off über die junge Königin Charlotte.

    Liam Daniel/Netflix

    Nach zwei erfolgreichen Staffeln „Bridgerton“ wird bei Netflix aktuell am ersten Spin-off zum romantischen Serien-Hit gearbeitet: Darin wird es um die junge Queen Charlotte gehen, die sich mit ihrer süffisanten Art in der Hauptserie schnell zum Fan-Liebling gemausert hat. Dafür, dass auch das Spin-off einen so überzeugenden Look und eine detailverliebte Ausstattung wie „Bridgerton“ hat, sollte Produktionsdesigner Dave Arrowsmith sorgen – der nun allerdings gefeuert wurde.

    Grund für die Entlassung des Produktionsdesign-Hauptverantwortlichen Dave Arrowsmith soll laut des Boulevardblattes The Sun dessen Fehlverhalten am Set gewesen sein. So wird unter anderem Mobbing genannt. Netflix bestätigte auch schon gegenüber großen Branchenmagazinen wie Deadline und Variety, dass Arrowsmith das Projekt verlassen habe – nannte jedoch keine Gründe für die Entscheidung.

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    The Sun will von seinen Quellen erfahren haben, dass David Arrowsmith bei der Zusammenarbeit mit seinen Kolleg*innen „eine Grenze überschritten“ habe. Es sei am Set zu Mobbing gekommen, woraufhin die Serienverantwortlichen sogar eine anonyme Hotline eingerichtet haben sollen, um Beobachtungen und Beschwerden entgegenzunehmen.

    Wichtiger Posten muss neu besetzt werden

    Auch wenn diese Anschuldigungen bislang unbestätigt sind, steht das Queen-Charlotte-Spin-off nun erst einmal ohne Produktionsdesigner da. Ein Ersatz, um die Ästhetik des Serienablegers zu verantworten, dürfte nun zeitnah gesucht werden (oder wurde im Hintergrund vielleicht schon gefunden), da das Projekt bereits konkret in Arbeit ist.

    Erst vor Kurzem gab es auch schon wichtige Details zur Besetzung der neuen Netflix-Serie. Während die britische Königin Charlotte in „Bridgerton“ von Golda Rosheuvel gespielt wird, die übrigens auch im Spin-off in einigen Szenen zu sehen sein wird, übernimmt die Hauptrolle der Königin in jüngeren Jahren India Amarteifio („Line Of Duty“).

    "Game Of Thrones"-Star beim Spin-off dabei

    In dem Spin-off rückt neben der jungen Königin aber auch die jüngere Version von Lady Danbury (Adjoa Ando) in den Fokus – dann gespielt von Arsema Thomas. Und auch eine jüngere Lady Violet Bridgerton (Ruth Gemmell) werden wir kennenlernen, die neue Darstellerin ist allerdings noch nicht bekannt.

    Übrigens wird beim Ableger über Königin Charlotte auch ein „Game Of Thrones“-Star mitmischen: Michelle Fairley, Darstellerin von Catelyn Stark, wird Prinzessin Augusta spielen. Das „Bridgerton“-Spin-off dürfte 2023 zu Netflix kommen. Wann mit „Bridgerton“ Staffel 3 zu rechnen ist, ist noch nicht bekannt – aber wir haben für euch schon mal einen Ausblick, worum es in Staffel 3 und der ebenfalls bereits bestellten Staffel 4 gehen könnte:

    "Bridgerton" Staffel 3 & 4 sind bereits bestellt: So geht es im Netflix-Hit & im Spin-off zu Queen Charlotte weiter

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