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    "Prey": Darum sieht der Predator im Sci-Fi-Kult-Prequel so anders aus
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Julius ist bei FILMSTARTS zwar hauptsächlich für Superhelden, Sci-Fi und Fantasy zuständig, liebt aber auch Filme und Serien aus jedem anderen Genre.

    In „Predator: Prey“ bekommt es eine Comanche-Kriegerin mit dem außerirdischen Jäger zu tun. Weil die Geschichte 300 Jahre vor dem ersten „Predator“-Film spielt, unterscheidet sich der Look der Kreatur ziemlich stark von seinen vorherigen Auftritten.

    2022 Disney und seine verbundenen Unternehmen.

    Am Titel „Prey“ erkennt man es nicht unbedingt, am Trailer aber sofort: Bei dem Sci-Fi-Abenteuer von Regisseur Dan Trachtenberg handelt es sich um den fünften Teil der „Predator“-Reihe. Wie schon bei den vorherigen Filmen wird die Mythologie rund um den kultigen außerirdischen Jäger auch dieses Mal wieder etwas ausgebaut. Doch weil „Prey“ 300 Jahre vor dem ersten „Predator“ spielt, unterscheidet sich das Alien dieses Mal noch deutlich stärker von den vorherigen Auftritten.

    Im Interview mit Collider gingen Regisseur Dan Trachtenberg und Produzentin Jhane Myers auf die genauen Hintergründe für diese Entscheidung ein: „Es war sehr schwierig, einen Weg zu finden, dass sich der Predator wie eine 300 Jahre frühere Version anfühlt, auch bei der Auswahl der Waffen, und gleichzeitig viel fortschrittlicher als alles, was unsere Figuren kennen und mit dem sie es je zu tun hatten“, so Trachtenberg.

    » "Predator" bei Disney+*

    » "Predator 2" bei Disney+*

    » "Predators" bei Disney+*

    » "Predator: Upgrade" bei Disney+*

    „So kann sich das wirklich wie ein Kampf von David gegen Goliath anfühlen, der sich vor unseren Augen abspielt. […] Einige Sachen werden schon im Trailer angedeutet, und ich freue mich darauf, dass die Leute bekannte Geräte und Waffen im Arsenal des Predators sehen. Aber es gibt auch viele neue Sachen, die ich super cool finde und die die Leute hoffentlich toll finden.

    Im Trailer sind so etwa bereits der charakteristische Dreifach-Laserpointer und die Armklingen des Predator zu sehen, neu scheint aber etwa der ausklappbare Schutzschild zu sein – ganz abgesehen davon, dass der Predator in „Prey“ wegen einer anderen Maske auch ganz anders aussieht.

    2022 Disney und seine verbundenen Unternehmen.

    Dazu erklärt Trachtenberg im Interview: „Bezüglich des Looks der Kreatur: Ich wollte weg von der ganzen Bodybuilder- beziehungsweise Wrestler-Nummer. Das erste, was rausgeflogen ist, war dieses Netzgewebe, das er oder es in vorherigen Filmen getragen hat. Ich wollte, dass sich dieses Ding viel mehr wie eine Kreatur und viel primitiver anfühlt.

    Prey“ startet am 5. August 2022 bei Disney+. Der Predator landet dieses Mal in Nordamerika des 18. Jahrhunderts, in einem von den Comanche bewohnten Gebiet. Zu denen gehört auch die junge Naru (Amber Midthunder), die sich entgegen der Gepflogenheiten ihres Stammes als Kriegerin beweisen möchte. Doch bei der Jagd auf einen Bären trifft sie unerwartet auf eine noch größere Bedrohung: den Predator...

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