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    Neu im Heimkino: In diesem FSK-18-Horrorfilm trifft Stephen-King-Grusel auf Pandemie-Horror
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Horror ist in seiner DNA verankert – ob irre wie „Braindead“ und „Eraserhead“ oder packend wie „Halloween“ und „High Tension“. Hauptsache ungekürzt!

    Zugegeben, wenn es einen Film aus den vergangenen Jahren gibt, den „Shining“-Fans unbedingt gesehen haben sollten, ist das „Doctor Sleep“. Doch auch „Shelter“ steht ganz in der Tradition des Stephen-King-Klassikers – jetzt neu auf DVD, Blu-ray & VOD.

    Dass „Shining“-Fans regelmäßig mit neuem Stoff versorgt werden, überrascht uns von FILMSTARTS nicht gerade. Immerhin führt die Stephen-King-Verfilmung von Regie-Legende Stanley Kubrick auch das offizielle FILMSTARTS-Ranking der besten Horrorfilme aller Zeiten an. Heute geht es aber weder um die durchaus spannende Dokumentation „Room 237“ noch um die herausragende Fortsetzung „Doctor Sleeps Erwachen“ von Mike Flanagan – sondern um einen völlig eigenständigen Film, der sich ganz offensichtlich an dem Kult-Klassiker bedient. („Shining“-Kenner haben den Teppich auf dem Titelbild dieses Artikels natürlich sofort erkannt!)

    Dass „Shining“ für „Shelter“ Pate stand, ist dabei nur allzu offensichtlich. Ob das Regie-Duo Christopher Beyrooty und Connor Martin bei seinem Spielfilmdebüt aber auch nur ansatzweise so unter die Haut gehendes Grauen entfacht, wie einst Meister-Regisseur Stanley Kubrick? Genau davon könnt ihr euch ab dieser Woche selbst überzeugen: „Shelter“ gibt es ab sofort komplett ungekürzt mit 18er-Freigabe auf DVD und Blu-ray …

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    ... sowie natürlich auch als Video-on-Demand bei diversen Streaming-Plattformen wie Amazon Prime Video, natürlich ebenfalls in voller Länge:

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    Pandemie-Horror trifft Stephen King: Das ist "Shelter"

    „Shelter“ erzählt die Geschichte der frisch verliebten Turteltauben Jon (Brendan Hines) und Sara (Tatjana Marjanovic), deren Flitterwochen unerwartet flöten gehen, als eine weltweite Pandemie die Menschen in Atem hält. Notgedrungen landen die beiden im berühmt-berüchtigten Hollywood Roosevelt Hotel in Los Angeles – denn aufgrund des Lockdowns müssen sie ihre Weiterreise unterbrechen.

    Zu allem Überfluss sind die beiden da auch noch die einzigen Gäste, die lediglich von zwei Hausangestellten versorgt werden. Und je länger das Pärchen in dem Hotel festsitzt, desto stärker wirkt sich die Ausnahmesituation auch auf ihre Psyche aus – bis Jon und Sara schließlich bemerken, dass das in der Welt da draußen grassierende Virus ihr geringstes Problem ist. Denn sie werden Zeuge von merkwürdigen Ereignissen, die sich in der berühmten Notunterkunft abzuspielen scheinen. Oder bilden sie sich das alles nur ein?

    Ab sofort im Heimkino nachholen: Brandneuer Stephen-King-Horror – den im Kino kaum jemand gesehen hat

    Während die Allein-in-einem-imposanten-Hotel-Prämisse in Kombination mit mysteriösen Zwischenfällen im ersten Moment natürlich direkt an Stephen Kings „Shining“ erinnert, ist „Shelter“ vor allem einer von vielen Filmen seit Corona-Beginn, die das Pandemie-Setting für sich nutzen. Nach über zwei Jahren ist das vielleicht nicht superoriginell, aber immerhin durchaus wirkungsvoll, wie vereinzelte Kritiken betonen.

    Matthew Roe von Film Threat hebt so etwa hervor, dass „Shelter“ durchaus eindringlich vermittle, wie sich die Quarantäne-Situation auf die betroffenen Menschen auswirken kann und verspricht einen „unbequemen“ Film, der sich vom Pandemie-Film-Einheitsbrei abzuheben weiß.

    Allgemein fallen die Kritiken zu „Shelter“ jedoch eher zurückhaltend aus, sodass es den „Shining“-Vergleich gar nicht braucht, um zu erahnen, dass der immerhin mit der Genre-erfahrenen Tatjana Marjanovic („Great White“, „Purgatory“) und dem aus Serien wie „The Tick“, „Suits“ und „Locke & Key“ bekannten Brendan Hines besetzten Horror-Thriller höchstens etwas für Horror-Allesgucker ist – und natürlich für alle, die selbst nach Corona von Pandemien einfach nicht genug kriegen können….

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