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    Neu im Heimkino: Die ultimative Action-Spaß-Granate mit Nicolas Cage – und der "Mandalorian" ist auch dabei!
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Er findet Streaming zwar praktisch, eine echte Sammlung kann es für ihn aber nicht ersetzen: Was im eigenen Regal steht, ist sicher vor Internet-Blackouts, auslaufenden Lizenzverträgen und nachträglichen Schnitten.

    Trotz hohem Online-Vorab-Hype ging die Meta-Komödie „Massive Talent“ an den Kinokassen unter. Nun startet der Filmspaß mit Nicolas Cage und „The Mandalorian“-Star Pedro Pascal im Heimkino durch – u. a. in gleich zwei limitierten Editionen!

    Seit ihrer ersten Ankündigung war der selbstironischen Komödie „Massive Talent“ großer Hype sicher. Denn in dem Actionspaß spielt Nicolas Cage eine unter Geldproblemen leidende Version seiner selbst, die einwilligt, für eine hohe Gage ihren weltgrößten Fan zu bespaßen. Doch so sehr die Vorstellung dieses Films Cage-Fans und Fans verspielter Komödien, in denen Filmschaffende sich selbst durch den Kakao ziehen, in helle Aufregung versetzt hat: Auf die Kinokassen ist der Funke leider nicht übergesprungen.

    Obwohl „Massive Talent“ im vergangenen Kinosommer beim breiten Publikum kein Feuer der Begeisterung entfacht hat: Im Heimkino wird für die Komödie noch einmal ein Feuerwerk abgefackelt. Denn ab sofort ist „Massive Talent“ nicht nur als Standard-Edition auf DVD und Blu-ray sowie als Stream erhältlich, sondern auch in zwei stylisch aufgemachten 4K-Editionen: als Steelbook und als Mediabook.

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    Sowohl das 4K-Steelbook als auch das 4K-Mediabook enthalten den Film obendrein auf Blu-ray. Selbiges gilt für die 4K-Standard-Edition* von „Massive Talent“. Egal, für welche Edition ihr euch entscheidet: Als Bonusmaterial gibt es unter anderem einen Audiokommentar sowie einen Mitschnitt eines Q&As zur durchgeknallten Komödie vom SXSW Film Festival, die sich als Liebesbrief an Nicolas Cage und seine einzigartige Vita verstehen lässt.

    "Massive Talent": Nicolas Cage nimmt sich selbst auf den Arm

    Nicolas Cage (gespielt von Nicolas Cage) ist seit einer Reihe an Flops, von Kritikern gescholtenen Filmen und von Kritikern gescholtenen Flops nur ein Schatten seiner selbst. Und hoch verschuldet ist er auch noch! Glücklicherweise hat er in Javier Gutierrez („The Mandalorian“-Star Pedro Pascal) einen extrem reichen Superfan, der ihn für eine Geburtstagsparty buchen will – selbstredend winkt dabei ein lukratives Honorar! Cage sagt zu, bekommt aber von der CIA gesteckt, dass Gutierrez ein gefährlicher Waffenhändler ist, den er nun ausspionieren soll. Das weckt bei Cage Gewissensbisse, denn er findet Gutierrez verdammt nett. Er liebt „Paddington 2“, verdammt!

    Mit etwas mehr als 100.000 verkauften Eintrittskarten spielte „Massive Talent“ in den deutschen Kinos eine nebensächliche Rolle, und das trotz reihenweise positiver Kritiken wie etwa unserer 3,5-Sterne-Review. Zur Einordnung: Allein an ihrem Startwochenende erreichte die neuste Wiederaufführung von „Avatar – Aufbruch nach Pandora“ bereits mehr Menschen. Und auch die wenig beachtete Komödie „JGA: Jasmin. Gina. Anna.“ wurde mehr Tickets los – ganz ohne Nicolas-Cage-Starpower und schillernden Verweisen auf eine strahlend-vielseitige Schauspielkarriere.

    Nun können Fans von Cage und/oder Pascal „Massive Talent“ aber im Heimkino nachholen – oder sich immer und immer wieder mit bislang ahnungslosen Freund*innen anschauen, um sie anzufixen. Mit Tiffany HaddishNeil Patrick Harris und Demi Moore gibt es noch drei weitere ziemlich bekannte Gesichter, die der Meta-Komödie Wiedererkennungswert verleihen. Und zumindest einige Filmfans dürften sich zudem an Regisseur David Gordon Green erfreuen, der kurz vorbeischaut. Dass ursprünglich ein deutlich prominenterer Regisseur für den Film vorgesehen war, könnt ihr ja fortan in Cage/Pascal-Buddy-Manier an kommenden Filmabenden eurem Besuch verraten.

    Auf eine Fortsetzung von „Massive Talent“ solltet ihr derweil nicht hoffen, denn auch außerhalb Deutschlands ging die Actionkomödie baden: Die 30-Millionen-Dollar-Produktion hat im Kino global nicht einmal ihr Budget wieder eingespielt. Es müssten also sehr viele DVDs, Blu-rays und 4K-Editionen über die Ladentheke gehen, damit Nicolas Cage in einem „Massive Talent“-Sequel die Möglichkeit erhält, zu kommentieren, dass sein erhofftes Erfolgsprojekt erst scheiterte, dann aber im Heimkino ein heroisches Comeback gefeiert hat. Verdient gehabt hätte es ja, wie ihr unserer Kritik entnehmen könnt:

    Massive Talent

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