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    Neu im Kino: Ein extrem intensives Horror-Highlight - und die bildgewaltige Oscar-Hoffnung aus Deutschland
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Horror-Fans dürfen sich freuen: Nach „X“ und „Nope“ startet mit „Smile“ bereits das nächste Horror-Highlight im Kino. Außerdem neu: Der Netflix-Kriegsfilm „Im Westen nichts Neues“ aus Deutschland, der für eine Oscar-Nominierung vorgeschlagen wurde.

    Netflix / Paramount Pictures Germany

    Lange Zeit hieß es, dass es um das Horrorkino der Gegenwart überhaupt nicht gut bestellt sei. Zu viel Durchschnittskost, zu wenig Erinnerungswürdiges. 2022 aber beweist, dass dem ganz und gar nicht so ist: Mit „Scream 5“, „X“ und Jordan Peeles „Nope“ sind in diesem Jahr bereits einige echte Highlights erschienen, die sich mit Sicherheit auch auf der ein oder anderen Jahresbestenliste einen Platz sichern werden. Doch damit nicht genug.

    Am 29. September 2022 startet mit Smile - Siehst du es auch? bereits ein weiterer Horror-Volltreffer, in dem eine junge Psychiaterin (Sosie Bacon) den grausamen Selbstmord einer Patientin hautnah miterleben muss und daraufhin von Menschen verfolgt wird, die sie immerzu mit einem äußerst angsteinflößenden Lächeln anstarren...

    Das Fazit der FILMSTARTS-Kritik: „Ein ziemlich mitreißender, klug erzählter und inszenierter Horrorfilm, den man auf keinen Fall versäumen sollte. Regisseur Parker Finn gelingt es, eine schlichte Idee hocheffektiv zu inszenieren – und ihr zugleich eine ungeahnte tragische Tiefe zu verpassen. Einer der besten Horrorfilme seit langem.

    Der deutsche Oscar-Vorschlag – bildgewaltig, mitreißend, erschreckend

    Der Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque ist DIE Referenz im Bereich der Antikriegsliteratur. Bereits mehrfach wurde das Buch in der Vergangenheit verfilmt, am bekanntesten ist die mehrfach oscarprämierte Version von Lewis Milestone aus dem Jahr 1930. Nun startet mit der Netflix-Produktion Im Westen nichts Neues eine neue Verfilmung in den Kinos, die von Deutschland als Nominierungs-Vorschlag für die Oscars in der Kategorie Bester internationaler Film eingereicht wurde. Nach dem Kinostart am 29. September kommt der Film am 28. Oktober dann auch zu Netflix.

    Das Fazit der FILMSTARTS-Kritik: „Die schon im Original sehr deutliche Anti-Kriegsbotschaft der Vorlage versieht Edward Berger bei seiner Adaption mit einem sogar noch dickeren Ausrufezeichen – subtil geht sicherlich anders. Trotzdem gelingt ihm eine inszenatorisch starke, mitreißende und dramatische Neuverfilmung eines absoluten Literatur- und Kino-Klassikers.

    Der neue Film von Michael "Bully" Herbig: Endlich wieder lustig!

    Durch die Bullyparade und „Der Schuhe des Manitu“ gehörte Michael „Bully“ Herbig über viele Jahre zu den lustigsten und beliebtesten Künstlern Deutschlands. Nachdem er noch einige weitere Kino-Komödien verantwortet hat, wagte sich der gebürtige Münchner zuletzt mit „Ballon“ an einen deutlich düstereren Stoff – und das mit Erfolg. Bei Tausend Zeilen“, in dem sich alles um einen großen Zeitungsskandal dreht, darf nun wieder herzlich gelacht werden.

    Das Fazit der FILMSTARTS-Kritik: „Wahrheit und Fake in der Medienwelt – Michael „Bully“ Herbig erkennt den Geist der Zeit und erzählt den Fall Relotius, pardon, Bongenius in ‚Tausend Worte‘ als unterhaltsamen Mix aus Satire und Familienkomödie. So hält er nicht zuletzt auch uns Medienkonsument*innen den (Eulen)-Spiegel vor – und wir haben auch noch mächtig Spaß dabei.“

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