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    Alles wegen einer Unterhose?! Dieser dumme Spruch kostete "Black Adam"-Star Pierce Brosnan einst die Rolle als Batman
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    Als Doctor Fate feiert Pierce Brosnan in Kürze seinen Superhelden-Einstand im DC-Blockbuster „Black Adam“. Wie der Ex-James-Bond nun offenbarte, hat er einst auch für Batman versprochen, doch ein dummer Kommentar kostete ihn die Rolle...

    DC / Warner Bros.

    Wenn wir an Pierce Brosnan denken, dann kommen uns am ehesten seine Auftritte als James Bond in den Sinn. Viermal ist der irische Schauspieler in die Rolle des Doppelnull-Agenten mit Lizenz zum Ttöten geschlüpft und hat das Bild des ritterlichen Spions mit dem Hang zur Schwerenöterei nachhaltig geprägt. Am 20. Oktober 2022 sehen wir Brosnan dann in einer auch für ihn vollkommen neuen Umgebung agieren, denn als Doctor Fate wird er im DC-Blockbuster „Black Adam“ zum ersten Mal auch in einer Comic-Verfilmung mit von der Partie sein.

    Es hätte aber auch ganz anders laufen können, denn wie Pierce Brosnan nun im Gespräch mit Jimmy Kimmel bekannt gab, hat er Ende der 1980er-Jahre für die Rolle des dunklen Ritters in Tim Burtons „Batman“ vorgesprochen. Wie wir inzwischen wissen, ist daraus nichts geworden. Stattdessen wurde der Part an Michael Keaton vergeben, der daraufhin zweimal unter der Regie von Tim Burton für Recht und Ordnung in Gotham City sorgte. Warum Brosnan die Rolle nicht bekommen hat, erklärte er ebenfalls in dem Interview:

    „Ich erinnere mich noch, dass ich etwas Dummes zu Tim Burton gesagt habe: 'Weißt du, ich kann keinen Mann verstehen, der seine Unterhose über der Hose trägt.'“

    Ob dieser vielleicht unüberlegte, aber sicher humorvoll gemeinte Kommentar letztlich wirklich dafür verantwortlich gewesen ist, dass Pierce Brosnan nicht die Rolle des Batman bekommen hat, ist durchaus fraglich. Seine Karriere hat darunter aber definitiv nicht gelitten, denn wie bereits erwähnt, durfte er sich als James Bond einige Jahre später in einem anderen, nicht minder populären Franchise mehrfach austoben.

    Dwayne Johnson vs. Pierce Brosnan

    Auch wenn noch einmal mehr als 30 Jahre seit „Batman“ ins Land gezogen sind, hat Pierce Brosnan nun mit „Black Adam“ ebenfalls die Chance, sich in einem DC-Blockbuster zu bewähren. Darin verkörpert er den mächtigen Zauberer Doctor Fate, der der sogenannten Justice Society Of America angehört. Dabei handelt es sich um die erste Superheldengruppierung auf der Welt, die in diesem Fall neben Doctor Fate noch Atom Smasher (Noah Centineo), Hawkman (Aldis Hodge) und Cyclone (Quintessa Swindell) aufbietet.

    In „Black Adam“ bekommt es die Justice Society Of America (kurz: JSA) mit dem Antihelden Black Adam (Dwayne Johnson) zu tun. Der ehemalige Sklave rebellierte vor mehr als 5.000 Jahren im reichen Staat Kahndaq gegen seine Unterdrücker und wurde daraufhin vom Zauberer Shazam, von dem er auch seine Kräfte verliehen bekam, eingesperrt. 5.000 Jahre später ist Black Adam wieder frei und lässt sich von niemandem mehr etwas sagen. Die JSA hat also alle Hände voll damit zu tun, den mit göttlichen Fähigkeiten ausgestatteten Wüterich in Schach zu halten.

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