User-Kritiken Der Schwarm

Vertane Chance...

Das Buch ist so grossartig darin Spannung aufzubauen, die Bedrohung der einzelnen Ereignisse von Anfang bis Ende nicht nur gut zu erklären sondern mehr und mehr zu zu spitzen, bis es irgendwann zu immer größeren Katastrophen kommt.

Leider schafft die Serie dies nicht mal ansatzweise....

Alles wird oberflächlich nacheinander angeschnitten, doch die Gewichtung der einzelnen Geschehnisse komplett außer Acht gelassen. Es kommt keinerlei Spannung auf, da auch keine Bedrohung zu spüren ist.

Die Möglichkeiten tolle Actionszenen zu zeigen, welche das Buch durchaus bietet, wurden auf das minimalste reduziert & dann auch noch so mies animiert, dass es schmerzt.

Hier wurde das Buch wirklich auf das minimalste herunter gekürzt und Szenen lieblos aneinander geklatscht. Traurig.

Das Buch habe ich nicht gelesen. Daher bin ich recht unvoreingenommen an die Serie ran. Neben der hervorragenden Bildsprache muss ich den Spannungsbogen loben. Man will nach jeder Folge wissen, wie es weitergeht.

Für mich klasse gemacht. Nicht wirklich innovativ wie zB "Dark", aber Handwerklich state of the Art.

Verstehe die schlechten Kritiken so gar nicht.

8/10

Absolut enttäuschend!!!

Ein schlechter Tatort erzeugt mehr Spannung als diese Verfilmung eines großartigen Romans.

Nun läuft dieser Stoff auf meinem Flachbildschirm wie Brei an mir vorüber und erzeugt keinerlei Empfindungen außer... Verständnislosigkeit.
Die Story hinkt!
Und ist ohnehin viel zu komplex, um in eine TV- Produktion gepfercht zu werden.
(...hätte man wissen können)

Die schlechte und respektlose Umsetzung von Handlung und Persönlichkeiten macht diese Verfilmung einerseits zum Schlafmittel aber gleichzeitig auch zum Ärgernis aller Beitragszahler!

Waren vor 20 Jahren die im Buch geschilderten Ereignisse noch kaum vorstellbar und somit erschreckend und beängstigend, so sind sie mittlerweile eingetreten und gehören zum Alltag.
Die Menschheit hat gerade eine globale Pandemie (ü)be(r)standen, die Erderwärmung ist nicht zu stoppen und täglich tauchen neue Viren und Bakterien auf, um sich einen Weg ins Innere des menschlichen Körpers zu bahnen.
In Europa ist Krieg!
Wer tatsächlich glaubt die Handlung eines Romans dieser Klasse umschreiben zu müssen, weil sie nicht zeitgemäß ist, der sollte es tun. Aber dann auch konsequent, liebes Produktios-Team!
Stattdessen wird die "kostbare" Sendezeit mit endlos-peinlichem Bezieungs-Mist, dümmlichen Dialogen und lächerlichen Komputer-Animatiönchen für das zarte Gemüt der Einschaltquoten/innen* zubereitet.
(Erinnerungen an Pilcher, Traumschiff und ähnlicher Provokationen des guten Geschmacks steigen auf)

Und noch etwas...
Was macht denn dieser Heufer-Umlauf da eigentlich?
Ist der bei Pro7 unterfordert...?
...so wie sein Publikum?
Warum haben die nicht gleich noch Thomas Gottschalk mit ins Boot geholt? Der hätte doch als Kapitän auch noch irgendwie untergebracht werden können. Oder?

Schade um die 44 Millionen €!

Aber sie sind ja nicht weg. Sie sind nur woanders! Und diejenigen, die sie jetzt haben, reiben sich die Hände. Wie (auch) immer.
Ich kann die Verärgerung von Frank Schätzing gut nachvollziehen.


Zitat: Der Schwarm

"In den letzten Tagen haben wir alle Dinge erlebt, die es gar nicht geben sollte.
Und..., dennoch gibt es sie."

Diese Verfilmung gehört dazu!
s.r.

Leider muss ich sagen, ich habe das Buch gelesen und es war toll, ich hatte hohe Erwartungen an die Serie. Wurde aber sehr Enttäuscht. Die Serie reist die Wichtigen Themen nur an, zeigt Nebensächlichkeiten und einen Japanischen Handlungsstrang der gar nicht im Buch vorkommt.
Ich fand es Langweilig. Das Geld für die Produktion hätte man sich sparen können, da sich sogar Frank Schätzing von der Serie distanziert hat.

Das war wohl nichts... Schlecht synchronisiert, billig wirkende Tricktechnik und nur wenige gut Schauspieler. Hab das Buch damals verschlungen und danach auch alle weiteren von Frank Schätzing. Die Serie motiviert dagegen nicht sich mehr vom Autor anzuschauen...

Die Serie ist so schlecht, ich habe mir extra einen Account angelegt für eine Rezension. Seit der Roman erschienen ist, bin ich ein Riesen Fan und hab ihn bereits mehrfach auf Deutsch und Englisch gelesen. Hard Sciencefiction auf höchstem Niveau, gepaart mit richtig gutem Thrill, grandiosen Wendepunkten und einem fulminanten Finale. Was die Serie daraus gemacht hat, ist einfach nur eine Farce, es passt hinten und vorne nicht zusammen. Das eigentliche Bedrohungsszenario versteht man nur, weil man die Bücher kennt, Suspense will einfach keiner entstehen. Handlungsstränge wurden frei dazu erfunden, andere essentielle gestrichen, die Schauspieler wirken hölzern, apathisch, überfordert und gleichzeitig unterfordert... you name it. Und wie die Besetzung generell gecastet wurde, hat sich rein an gender-, feministischer und minderheitengerechter Quotenerfüllung orientiert und nicht etwa an der Buchvorlage. Bloß nicht irgendwem auf den Schlips treten und jeden potenziellen Shitstorm mit vorauseilendem Gehorsam umschiffen. Das Gesamtergebnis ist katastrophal und komplett unwürdig. Nach einer halben Stunde vor der Glotze sind erst zehn Minuten vergangen und man möchte sich wie ein gefangener Fuchs ein Bein abkauen. Ach ja: und die Kirsche auf der sahne ist Heufer-Umlauf, der nur vor einem Bildschirm sitz und blöd vor sich hin schaut. Wobei das stimmt nicht, zweimal hat er den Kopf gewendet.

Die Serie gefiel mir bis auf die letzte halbe Stunde sehr gut. Gute schauspielerische Leistung eigentlich aller Hauptfiguren. Mal kein Dauernuscheln, wie bei vielen anderen deutschsprachigen Filmen. Sowohl die ungewohnt vielen Dialoge, wie auch die Actionszenen überzeugten mich und hielten gut mit grossen internationalen Filmprojekten mit. Besonders gefallen hat mir, dass man die Ereignisse jeweils auf wissenschaftliche Hintergründe untersuchte. Eindrücklich, wie man sich plötzlich bewusst wurde, was wäre, wenn wir plötzlich fremden Spezies hilflos ausgeliefert wären, so wie es die Meerestiere mit uns Menschen sind. Der Schluss mit der Kontaktaufnahme überzeugte nicht so ganz. Dies ging etwas zu einfach und war nicht unbedingt wenig logisch

Ich bin absolut maßlos enttäuscht, diese Serie hat nichts mehr mit dem klasse Roman zu tun. Verdrehte und hinzugefügte Handlungen.Sowas von fürchterlich hingeklatscht,kein Hand und Fuss, null Sinn. Dieses Geld hätte man sich sparen können und ich bin mit Schätzing absolut einer Meinung. Wie kann man einen Bestseller so hirnlos verhauen als Verfilmung??? Der Bestseller ist 20 Jahre alt und handelt um die wichtigste Messages überhaupt, unser Umgang mit Tier, Natur und Erde und Fremden. Jeder der das Buch gelesen oder gehört hat( ungekürzteVersion), wird es in der Verfilmung kaum wieder erkennen. Traurig,wie heißt es, außer Spesen nix gewesen....setzen 6!!!!!

Hölzerne Schauspieler, Handlungsstränge verwirrend und selbst die Aussenaufnahmen erinnern an die Mare Sendungen.
Dass die zwanghafte Änderungen des Buches mit Protagonisten der LGB Szene und PoC die Charaktere verwässert, ist dem ZDF wohl im Tiefenrausch eingefallen.
Sie hätten sich Abyss von James Cameron anschauen sollen und die 40 Mio. Produktionskosten sinnvoller ausgeben sollen.

Da ich das Buch (noch) nicht gelesen habe, gefällt mir die Serie eigentlich ziemlich gut. Ich finde sie spannend gemacht und die Charaktere wachsen einem schnell ans Herz. Da die negativen Bewertungen von Leuten kommen, die das Buch gelesen haben, bis ich auf dieses inzwischen sehr gespannt und werde es definitiv auf meine Wunschliste setzen. ;)

Das Buch habe ich vor knapp 20 Jahren gelesen, erinnere mich aber noch, dass ich es unwahrscheinlich spannend fand. Die Dialoge kamen mir zwar etas hölzern vor, der Schluss enttäuschend verschwurbelt und der Autor in seinem öffentlichen Auftreten eher unangenehm, aber hey, atemlose 900 Seiten muss man erst mal hinbekommen.
Bei den ersten beiden Folgen der Serie dachte ich zumindest zeitweise "Gar nicht so schlecht für ne deutsche Serie", das kippte dann aber immer mehr. Die Dialoge unterbieten den Roman leider noch um mehrere Klassen, es tat mir teilweise richtig weh, guten Schauspielern dabei zuzuschauen, wie sie klischeehafte Formulierungen und küchenphilosophische Kalendersprüche aufsagen müssen. Interessant fand ich die Anlage dernFiguren - sichtlich um Diversität bemüht, aber das Bemühte macht sich leider auch bemerkbar. Dabei sind die Charaktere auch nicht gerade vielschichtig, wenn man von der Professorin Lehman absieht, die von Barbara Sukowa meines Erachtens sehr überzeugend gespielt wird, was angesichts der Dialoge eine ziemliche Meisterleistung darstellt. Der ewig leidende Johanson dagegen kann einem ganz schön auf den Zeiger gehen (Die Mine erinnerte mich teilweise an Frodo im letzen Teil der Herr-der-Ringe-Trilogie). Gut getroffen sind dagegen die Abhängigkeiten und Machtverhältnisse in der Wissenschaft, und hier und da werden auch sehr schöne Bilder produziert. Am Anfang wird tricktechnisch ganz beeindruckend geklotzt, aber anscheinend war danach das Budget alle. Und der Serie geht spätestens ab der dritten Folge die Puste aus.

Ich las das Buch und tatsächlich helfen die Zwangspausen der Serie dabei, über das Gesehene nachzudenken.
Beim Lesen hat man die Zeit, innere Bilder zu erzeugen und das unerklärliche Grauen zu fühlen. Das kann der Film am Stück nicht schaffen - ohne die Charaktere auszublenden - die können das Grauen nicht erfassen - das kann nur der über der Welt schwebende Leser! - und die Protagonisten geben sich ihre Mühe gegen die Windmühlen zu kämpfen. Die Windmühlen des Establishments sind mir bei allem was geschehen ist bis Ende Folge 6 allerdings zu stark, da weiß ich aber nicht mehr, ab wann es sich im Buch drehte.
Ich bin gespannt, wie es weitergeht - und das schafft nicht jede Serie.