Schon seit Jahren trottet Gulliver (Jack Black) durch einen lauwarmen Alltag, ohne bei den Frauen oder im Job auf der Poststelle eines Reiseverlags irgendetwas von Wert aufbauen zu können. Von der großen Liebe und einer steilen Karriere kann der Totalversager bloß sehnsüchtig tagträumen. Deswegen forciert er seine Chance einfach selbst und sorgt dafür, dass er zu quasi-journalistischen Zwecken ins ferne Bermuda-Dreieck reisen darf. Ehe er am Ziel ankommt, findet er sich in Gefangenschaft wieder: das winzig kleine Volk der Insel Liliput hat den gestrandeten Riesen doch tatsächlich mit Tauen festgezurrt. Gulliver tut, was er eben kann – er reißt seine Klappe auf und nimmt die kleinen Leute mit himmelschreienden Lügengeschichten ein, die er aus der Geschichte und der jüngeren Popkultur zusammenklaut. Die Winzlinge sind begeistert und nehmen ihren neuen Freund mit auf einen abenteuerlichen Trip quer über die mysteriöse Insel...
Originaltitel
Gulliver's Travels
Verleiher Fox Deutschland
Weitere Details
Produktionsjahr2010
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes 6 Trivias
Budget112 000 000 $
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Gullivers Reisen - Da kommt was Großes auf uns zu
Von Annemarie Havran
Jack Black ist Amerikas Konsens-Komiker. Mit ihm kann sich der durchschnittliche Kinogänger in vielen Punkten identifizieren: Er ist etwas rundlich, er ist gemütlich, er macht gerne alberne Witze, er tapst irgendwie so durch sein Leben. Deswegen ist beinahe jeder Film mit Jack Black („School of Rock", „King Kong") eigentlich auch ein Star-Vehikel für jenen Tausendsassa, der dem Kind im Manne nicht nur auf der Leinwand gerne Freiraum bietet, sondern zu diesem Zwecke auch die komödiantische Rock-Band „Tenacious D" ersonnen hat, die er zusammen mit seinem Kollegen Kyle Gass betreibt. Ein Film mit Jack Black lebt von Jack Black, denn er bietet immer eine leicht verdauliche Humor-Variante an, die (fast) niemandem weh tut. Brachialer Humor ist bei ihm erträglich, kinderfreundlicher Humor irgendwie putzig, romantischer Humor auf attraktive Weise schmeichelhaft. So auch bei Rob Lettermans „Gull...
Um es gleich klarzustellen: dies ist keine Verfilmung von „Gullivers Reisen“ – nein, dies ist ein Jack Black Film. Als Referenz: die Liliputaner versuchen ihn in einer Szene einzufangen, erwischen seine Hose und reißen sie ihm runter so dass er mit nacktem Hintern in der Szenerie steht – schon fies genug, wird dann aber noch dadurch getoppt dass er stürzt und einer der Kleinen nicht rechtzeitig wegkommt und in seinem Hintern landet. ...
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Sandmann
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Lies die 29 Kritiken
0,5
Veröffentlicht am 13. Februar 2011
Dieser "Film" ist nicht mal ein halber Stern wert. Es ist eine Frechheit so etwas im Kino zu zeigen. Es gibt keine Spannung, es gibt keine Lacher, es gibt rein garnichts, was der Film sehenswert macht, einfach nur blöde Geldmacherei. Geht lieber in Kokowääh, dieser Film verdient 5 Sterne, bester Film allerzeiten, aber Gulivers Reisen ist DEFINITV NICHT SEHENSWERT !!!!!!!!!
blutgesicht
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2,5
Veröffentlicht am 18. Februar 2011
Bin mit grossen Erwartungen in diesen Film reingegangen, weil ich ein Fantasy Fan bin...leider wurde ich enttäuscht. Einer der schlechtesten Filme von Jack Black. Die echte Gulliver Story wurde einfach nur ins lächerliche gezogen und Lacher sind in diesen Film eigentlich auch nicht viel enthalten. Trotzdem ist es nicht die schlechteste Komödie und Jack Black Fans sollten sich den Film ruhig anschaun...Aber kein Highlight 2011 !
Max S.
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2,5
Veröffentlicht am 14. September 2012
Im Prinzip war der Film eigentlich durchgehend relativ langweilig. Natürlich auch auf irgendeiner Weise ab und zu unterhaltend, lustig auch (aber eben nur ab und zu), aber eben nicht so grandios. Die Story war auch eher lau. Dafür war das Ende gut, finde ich. Seht es selbst, ich empfehle ihn, aber ihr dürft nicht viel erwarten, auch wenn eben Jack Black mitspielt. Fazit: Na ja.
- Spoiler : Am Ende des Films wird eine "Zeitung" eingeblendet. Der dort dargestellte Text stammt tatsächlich aus dem Original von Jonathan Swift und stellt einige Abenteuer vor, die nicht im Film vorkommen. -
Wo kommt nur die Idee des Films her?
Jonathan Swift, der Autor des Romans, auf dem der Film basiert, wird nicht erwähnt.
Liliput-Palast = Churchill-Geburtsort
Der Palast von Liliput ist in Wirklichkeit Blenheim Palace. Hier ist übrigens Winston Churchill geboren worden.