Die Studenten-Komödie „Das erste Semester“ bedeutete für Filmemacher Uwe Boll den Durchbruch. Der mittlerweile gefürchtete Regisseur hatte mit der verunglückten, witzfreien Uni-Verlade zwar keinen Kino-Erfolg, aber den Verleih-Major UIP dazu gebracht, diesen Unsinn auf die deutschen Leinwände zu bringen. Das ist an sich schon ein so unglaubliches Kunststück, dass Boll alleine hierfür gehörigen Respekt verdient.
Der angehende Student Andreas Schimmer (Christian Kahrmann) hat das große Los gezogen, denkt er zumindest. Opa Erwin (Hasso Degner) hat seinem Enkel eine großzügige finanzielle Unterstützung in Aussicht gestellt. 150.000 D-Mark will Opi springen lassen, knüpft die Auszahlung des Geldes allerdings an zwei Bedingungen: Andreas muss mindestens zwei Scheine im ersten Semester machen und eine feste Freundin vorweisen können. Beides erweist sich als äußerst schwierig. Zwar hat die i...
Die ganze Kritik lesen