Während seines Studiums an der renommierten Cambridge University in den 1960er Jahren verliebt sich der brillante Naturwissenschaftler Stephen Hawking (Eddie Redmayne) bis über beide Ohren in die Sprachenstudentin Jane Wilde (Felicity Jones). Einen herben Rückschlag erhält der theoretische Physiker, der sich vor allem mit dem Phänomen der Zeit und dem Ursprung des Universums beschäftigt, im Alter von nur 21 Jahren, als bei ihm die degenerative Nervenkrankheit ALS diagnostiziert wird. Die Ärzte geben ihm nur noch etwa zwei Jahre zu leben. Doch schiere Willenskraft und nicht zuletzt die Liebe Janes, die ihn nach dem niederschmetternden Befund nicht etwa verlässt, sondern seine Frau wird, helfen ihm, den immer größeren körperlichen Einschränkungen zu trotzen und schließlich mit seinen bahnbrechenden Forschungen in die Geschichte einzugehen.
Originaltitel
The Theory of Everything
Verleiher Universal Pictures Germany
Weitere Details
Produktionsjahr2014
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes 2 Trivias
Budget-
SprachenEnglisch, Französisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Die Entdeckung der Unendlichkeit
Von Carsten Baumgardt
Selbst Menschen, die mit Wissenschaft im Allgemeinen oder Physik im Besonderen nichts am Hut haben, werden wissen, wer Stephen Hawking ist, denn der geniale Physiker ist auch eine Ikone der Popkultur. Sein populärwissenschaftlicher Bestseller „Eine kurze Geschichte der Zeit“ verkaufte sich weltweit mehr als zehn Millionen Mal, aber die wegen seiner ALS-Erkrankung seit Jahrzehnten an den Rollstuhl gefesselte Geistesgröße ist auch auf mehreren Pink-Floyd-Alben zu hören, hat Gastauftritte in TV-Serien wie „Star Trek: Das nächste Jahrhundert“, „Die Simpsons“ oder „The Big Bang Theory“ absolviert und vieles mehr. Wer aber wissen will, was für ein Mensch hinter der Wissenschaftsikone steckt, ist mit James Marshs „Die Entdeckung der Unendlichkeit“ gut bedient und wird dazu auch noch bestens unterhalten. Dem Regisseur gelingt das Kunststück, aus dem Hawking-Biopic trotz des im Grunde deprimieren...
Wer hier einen Film erwartet, der einen Blick auf Hawking als Physiker wirft ist definitiv falsch, den der Film zeigt hier deutlich mehr von Hawkings Krankheit und seiner leibe zu Jane ! Dabei ist der Film aber unglaublich intensiv und in vieler Hinsicht einfac so wunderschön ! Das legt vor allem an den fantastischen Leistungen von Eddie Redmayne und Felicity Jones ! Oscar ! Zumindest für die Leistung von Redmayne !
Luke-Corvin H
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161 Follower
Lies die 474 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 6. Januar 2015
Die Entdeckung der Unendlichkeit erzählt auf emotionale weiße die Geschichte von Stephen Hawking mit ein brillanten Eddie Redmayne.
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 9. Februar 2015
Der Film bedient sich aller gängigen pathetischen Emotionalisierungen des Bio-Pic-Genres: er verliert sich zwischen dillentatischer Begeisterung für Naturwissenschaften und einer bemitleidenden, gut gemeinten, aber letztlich reichlich aufgesetzt wirkendenen Anteilnahme für die schwere Kranheit des Protagonisten. Zwar ist der Film nicht ganz so haarsträubend wie vielleicht A Beautiful Mind, verhält sich aber ähnlich harmlos und belässt ...
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Felix H
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5 Follower
Lies die 61 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 13. Oktober 2015
Ein beeindruckender Film über die Geschichte eines Genies. Eddie Redmayne hat den Oscar ohne Frage verdient. Der Film ist keine leichte Kost und hat seine Längen. Dennoch lebt er gerade von derAura Redmaynse und seiner Beziehung zu Felicity Jones.
Es heißt, Stephen Hawking soll von dem Film so angetan gewesen sein, dass er anbot, als Sprecher mitzuwirken. Die elektronische Stimme, die am Ende des Films zu hören ist, stammt daher von Hawking selbst. Außerdem lieh er der Filmcrew seine Ehrenmedaille und seine unterschriebene Abschlussarbeit als Requisiten.
Dekaden-Drehbuch
Drehbuchautor Anthony McCarten ("Am Ende eines viel zu kurzen Tages") brauchte zehn Jahre, um das Skript zu "Die Entdeckung der Unendlichkeit" zu schreiben.