Hermann Kermit Warm (Riz Ahmed) soll sterben. Auftraggeber hinter diesem geplanten Mord ist der mysteriöse wie mächtige Mann, der nur unter dem Namen "Der Kommodore" bekannt ist. Dessen Handlager Eli (John C. Reilly) und Charlie Sisters (Joaquin Phoenix) sollen diesen Befehl ausführen. Während der skrupellose Charlie dem Whiskey und dem Töten von Menschen sehr zugeneigt ist, kommt der nachdenkliche Eli auf dem Weg von Oregon City zu den Goldminen in der Nähe von Sacramento, wo sie den Aufenthaltsort von Warm vermuten, über diese unmoralische Art seinen Lebensunterhalt zu verdienen ins Grübeln. Viel Zeit bleibt allerdings nicht zum Zweifeln, denn die Reise der beiden Brüder wird immer wieder von blutigen Begegnungen unterbrochen. Denn ihr Kontaktmann Jim Morris (Jake Gyllenhaal) ist Hermann ebenfalls auf den Fersen und scheint den beiden Brüdern stets einen Schritt voraus...
Verleiher Wild Bunch Germany
Weitere Details
Produktionsjahr2018
FilmtypSpielfilm
Wissenswertes-
Budget-
SprachenEnglisch
Produktions-Format
-
Farb-FormatFarbe
Tonformat-
Seitenverhältnis-
Visa-Nummer-
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
The Sisters Brothers
Alles andere als ein typischer Western
Von Björn Becher
In seinen bisherigen vier Büchern hat sich Patrick DeWitt Genres vorgeknöpft, um dann mithilfe satirischer Einsprengsel jegliche Erwartungen zu unterlaufen und dem so nur auf den ersten Blick bekannt anmutenden Geschehen einen ganz neuen Dreh zu verleihen. Dieses Konzept hat ihn zu einem Literaturstar der Gegenwart gemacht und es war wohl nur eine Frage der Zeit, bis auch die Filmindustrie auf den Ausnahmeautoren stoßen würde. Den Anfang macht nun eine Leinwandadaption des Westernromans „Die Sisters Brothers“, neben „Der Diener, die Dame, das Dorf und die Diebe“ eines der beiden herausragenden Meisterwerke des Kanadiers. Der französische Regisseur und Drehbuchautor Jacques Audiard („Ein Prophet“) übernimmt bei seinem „The Sisters Brothers“ nun eine ganze Reihe der grandios-komischen Dialogzeilen und Banalitäten direkt aus der Vorlage, die von seinen spiellaunigen Darstellern zudem auch n...
Enttäuschend blickten die gebliebenen (eindrittel verliessen die Sneak) zum Smartphone. Alle erstickten im moorigen Humor blieben regungslos beim Schießeisen Aufwecker, dies zur Meinung sehenswerter Westernfilm.
Cursha
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Lies die 995 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 8. September 2019
Ein netter Western, der mit seinem wirklich erstklassigen Cast glänzt und einer Geschichte, die sich einmal von den anderen, bisherigen Geschichten im Western abhebt. Ein guter Film, bei dem mehr drin gewesen wäre, aber am Ende trotzdem ein guter, ansehnbarer Western in der Moderne geworden ist.
Christoph K.
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1,0
Veröffentlicht am 27. Februar 2019
L A N G W E I L I G. Es gibt Filme, wo man einfach nur raus will. TSB ist eindeutig so einer. Die Geschichte ist völlig belanglos. Und erst diese dummen Gespräche..... BORING. Warum hat man diesen Film gedreht? Keiner weiss es. Da hätte man lieber 2 Stunden eine Klopapierrolle filmen sollen. Mit Musik hätte das zumindestens die Fantasie beflügelt. Bei TSB beflügelt wirklich gar nichts. Die Zeit ziieht sich dahin und mit dem Gesabbel gibt es ...
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BrodiesFilmkritiken
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Lies die 4 429 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2019
Der Titel könnte verwirren: es handelt sich nicht um eine Komödie, sondern um einen Western, zumindest in den Grundzügen. Die Story spielt 1851 im Wilden Westen, die Hauptfiguren sind typische Cowboys und die Szenerie ist öfters mal mit Schießereien, reiten durch die Prärie und sonstigen Wild West Momenten durchsetzt. Im Kern geht es aber um das menschliche Drama: vier Figuren werden ins Zentrum gesetzt die allesamt ihre Motive, Gedanken, ...
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