Die 12-jährige Wendy (Jule Hermann) kann sich sicher Besseres vorstellen, als mit ihren Eltern Gunnar (Benjamin Sadler) und Heike (Jasmin Gerat) die kompletten Sommerferien auf „Rosenborg“ zu verbringen. Der heruntergekommene Reiterhof gehört ihrer Oma Herta (Maren Kroymann), den sie seit dem Tod von Wendys Opa alleine führt. Aber wer weiß für wie lange noch, denn die Konkurrenz „St. Georg“, der große, moderne Reitstall von Ulrike (Nadeshda Brennicke), scharrt quasi schon mit den Hufen. Für Wendy selbst schien das Thema Reiten nach einem schweren Unfall vorbei gewesen zu sein. Doch kurz nach ihrem Eintreffen trifft sie auf das verletzte Pferd Dixie, das vor Metzger Röttgers (Waldemar Kobus) weggelaufen ist. Dixie folgt Wendy, wohin sie nur geht und so entwickelt sich schon bald eine enge Freundschaft, die Wendys Leben verändern wird und „Rosenborg“ retten könnte.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Wendy - Der Film
Von Antje Wessels
Seit 1986 versorgt das Pferdemagazin „Wendy“ seine heranwachsenden Leser mit Geschichten, Lifestylethemen und allem Wissenswerten aus der Welt der eleganten Vierbeiner. Zu seinen Hochzeiten erschien das Heft mit dem Comic rund um die Erlebnisse der 15-jährigen Reiterin Wendy Thorsteeg im Zentrum wöchentlich. Mittlerweile liegt die neueste Ausgabe in einem Dreiwochen-Rhythmus bereit, erfreut sich aber immer noch einer ordentlichen Auflage. Und die Figuren aus den Comics traten und treten nicht nur in der Zeitschrift auf: Im „Wendy“-Kosmos gibt es unter anderem auch eine Hörspiel-Reihe mit bislang 66 Folgen, außerdem wurde Mitte der 1990er in Kanada die TV-Soap „Wendy – Riding High“ produziert und 2013 entstand eine deutsch-britische 3D-Animationsserie mit 26 Episoden. Und nach 30 Jahren Erfolgsgeschichte gibt es nun auch einen eigenen „Wendy“-Kinofilm. Das kleine Jubiläum mag der Anlass...
„Wendy – Der Film“ basiert auf der gleichnamigen Zeitschrift für Kinder und insbesondere auf den darin vorkommenden Comics rund um Wendy Thorsteeg. Seit 1986 existiert das Heft schon, seit 1991 gibt es auch die gezeichneten Geschichten mit Wendy, die für den Kinofilm adaptiert wurden.
Jule Hermann: Nicht nur Schauspielerin
Jule Hermann ist in „Wendy - Der Film“ nicht nur in der Rolle der Titelfigur zu sehen, sie singt mit dem Lied „Durch dick und dünn“ auch einen Titel für den offiziellen Soundtrack des Films. „Es hat total Spaß gemacht, auch einen Song zum Film einzusingen – eine spannende neue Erfahrung für mich!“, so die zwölfjährige Schauspielerin dazu.