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    Keine Rückkehr zum MCU: Diese 2 Stars haben es sich angeblich mit Marvel-Mastermind Kevin Feige verscherzt
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    Im aktuellen MCU scheint niemand ganz weg zu sein. Doch für einen Schauspielstar und einen Regisseur, der das Marvel-Kinouniversum entscheidend geprägt hat, dürfte ein Comeback ausgeschlossen sein. Das berichteten zumindest Insider....

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Wir stecken mit dem MCU tief im Multiversum – und das heißt auch, dass viele Stars mit Comebacks in Verbindung gebracht werden. Schließlich könnten selbst tote Figuren als Variante aus einem anderen Universum wieder auftreten. Und auch aus Filmen außerhalb des MCU kann geschöpft werden – wie Auftritte von Patrick Stewart in „Doctor Strange In The Multiverse Of Madness“ oder von Andrew Garfield und Tobey Maguire in „Spider-Man: No Way Home“ zeigen.

    Bei den kommenden Multiversums-Abenteuern „Deadpool 3“ sowie „Avengers 5: The Kang Dynasty“ und „Avengers 6: Secret Wars“ wird es wohl einige Comebacks geben. Immer wieder wurde dabei auch spekuliert, dass Edward Norton noch einmal Bruce Banner alias den Hulk geben könnte – nachdem er ja im Anschluss an „Der unglaubliche Hulk“ durch Mark Ruffalo ersetzt wurde. Doch das scheint ausgeschlossen. Er soll einer von zwei prominenten Filmschaffenden sein, die Kevin Feige so auf dem Kieker hat, dass eine MCU-Rückkehr nicht mehr denkbar sei.

    Edward Norton: Er wollte wohl zu viel Kontrolle!

    In ihrem Buch „MCU: The Reign of Marvel Studios“ blicken die Insider Joanna Robinson, Dave Gonzales und Gavin Edwards auf die Erfolgsgeschichte des MCU zurück und haben auch ziemlich viele Geschichten aus all den Jahren und Filmen zu erzählen.

    Dabei geht es auch um einige Meinungsverschiedenheiten rund um „Der unglaubliche Hulk“. Im Rahmen der Produktion seien Hauptdarsteller Edward Norton und MCU-Mastermind Kevin Feige heftigst aneinandergeraten. Norton ist bekannt dafür, viel Kontrolle bei seinen Schauspielprojekten auszuüben. Sein Streit mit Regisseur Tony Kaye über die finale Fassung von „American History X“, der wildeste Blüten trug, weil sich beide als Dickköpfe erwiesen, schrieb einige der legendärsten Hollywood-Geschichten. Und auch mit Feige stritt sich Norton, wie ihr „Hulk“-Film am Ende auszusehen habe. Der Schauspieler wollte einen „längeren, schwereren Film“ auf den Spuren von Christopher Nolans „Batman Begins“. Feige schwebte laut dem Buch ein „kürzerer Abenteuer-Film“ vor.

    Man zerstritt sich so sehr, dass eine künftige Zusammenarbeit komplett ausgeschlossen sein soll. So berichteten es zuminest die drei Buchautor*innen: Nachdem selbst Marvel-Flop „Inhumans“ rehabilitiert wurde (durch den Cameo von Anson Mount als Black Bolt in „Doctor Strange 2“) stehe quasi jeder aus dem MCU auf Feiges Telefonzettel für eine mögliche Rückkehr. Nur bei zwei Namen treffe dies nicht zu. Der eine ist Edward Norton, der andere ein MCU-Erfolgsregisseur: Joss Whedon.

    Joss Whedon: Er wollte an S.H.I.E.L.D. festhalten

    Auch bei dem Filmemacher scheint es so keine Chance mehr auf eine Rückkehr zu geben – dabei war es besonders eng mit dem MCU verbunden. Joss Whedon inszenierte mit „The Avengers“ und „The Avengers 2: Age Of Ultron“ zwei der bedeutendsten und erfolgreichsten Beiträge zu dem Franchise. Dass gegenüber Whedon diverse Vorwürfe vor allem von Schauspielerinnen im Raum stehen, sich an Sets „unprofessionell“ verhalten und „seine Macht auf grausame Weise ausgenutzt“ zu haben, macht aktuell große Engagements für ihn ohnehin fraglich. Doch mit Feige soll das Tischtuch unabhängig davon schon länger zerschnitten sein – und zwar wegen der TV-Serie, die Whedon im MCU noch neben den „Avengers“-Filmen machte.

    Denn er war eine der treibenden Kräfte hinter „Agents Of S.H.I.E.L.D.“. Schon wiederholt wurde berichtet, dass Feige die von 2013 bis 2020 für sieben Staffeln laufende Serie ein großer Dorn im Auge war, weil er keinerlei Kontrolle darüber hatte und so dort Dinge passierten, die nicht zu seinem MCU-Kanon passten.

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    Laut dem aktuellen Buch soll er besonders sauer darüber gewesen sein, dass in der Serie die Regierungsorganisation S.H.I.E.L.D. im Geheimen weiter existierte, obwohl sie im Film „Captain America 2: The Return Of The First Avenger“ zerstört wurde. Feige betrachtet unter anderem deswegen „Agents Of S.H.I.E.L.D.“ nicht als Kanon. Deswegen und aufgrund seiner Abneigung gegen die Serie sollte man auch nicht mit einem Comeback von Figuren von dort rechnen (auch wenn sich Fans immer wieder eine Rückkehr von Chloe Bennet alias Skye / Quake wünschen). Ganz ausgeschlossen soll angeblich aber sein, dass Feige noch mal Whedon zu einer Zusammenarbeit einlädt. Schließlich machte der mit der Serie weiter, obwohl er wusste, wie wenig Feige davon hält.

    Ganz andere MCU-Stars kehren dagegen schon sehr bald im Kino zurück. Ab dem 8. November 2023 gibt es „The Marvels“ auf der großen Leinwand. Brie Larson aus „Captain Marvel“, Iman Vellani aus „Ms. Marvel“ und Teyonah Parris aus „WandaVision“ verbünden sich dabei wider Willen, als sie feststellen, dass ihre Kräfte auf besondere Weise miteinander verknüpft sind. Auch mit der von Partie: MCU-Urgestein Samuel L. Jackson als Nick Fury!

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