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    Das wäre schon eine Art Hollywood-Sensation: Margot Robbie gibt Update zu "Barbie 2"
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Ein mega-erfolgreicher Blockbuster, der keine Fortsetzung bekommt? Gibt es denn sowas noch? „Barbie“-Hauptdarstellerin Margot Robbie kann sich nicht vorstellen, dass ein Sequel kommen soll – und das wäre eine ganz schöne Sensation.

    Warner Bros.

    In einer Zeit, in der viele Filme direkt schon mit dem Bestreben, Fortsetzungen und Spin-offs nach sich zu ziehen, entwickelt werden, ist dies ganz schön erfrischend: Greta Gerwig und ihr Team hatten bei der Umsetzung des Mega-Blockbusters „Barbie“ keine Sequels im Kopf, konzentrierten sich ganz auf diesen einen Film. Das bestätigte nun auch wieder Hauptdarstellerin und Produzentin Margot Robbie im Interview mit AP.

    Auf die Frage, ob „Barbie 2“ kommen werde, antwortete die Schauspielerin: „Ich denke, wir haben alles in diesen einen [Film] gesteckt. Wir haben ihn nicht so aufgebaut, dass er eine Trilogie oder sowas wird. Es war als hätte Greta wirklich alles in diesen einen Film gesteckt, ich kann mir also nicht vorstellen, was da als nächstes kommen sollte.“

    "Barbie" hat ein Zeichen gesetzt

    Gegenüber AP betonte Robbie außerdem, wie wichtig es sei, dass mit „Barbie“ nicht nur ein Film mit einer weiblichen Hauptfigur, sondern auch eine Original-Idee Erfolg gehabt habe – also ein Film, der nicht zu einem großen Franchise gehört, kein Sequel, Prequel oder sonstiges ist. Dies sei ein wichtiges Signal für Filmstudios, dass sie auf neue Ideen vertrauen könnten.

    Würde keine „Barbie“-Fortsetzung kommen oder zumindest zeitnah angekündigt werden, wäre das in Zeiten des Franchise-getriebenen Filmmarkts schon eine Art Hollywood-Sensation. Allein dass „Barbie 2“ seit dem Kinostart am 20. Juli 2023 noch nicht angekündigt wurde, ist schon sehr überraschend und zeigt, dass es Regisseurin Greta Gerwig und ihre Kollegin Margot Robbie ernst damit meinen, wenn sie in Interviews immer wieder beteuern, sie hätten sich auf diesen einen Film konzentriert und würden nichts forcieren wollen.

    Und trotzdem wird "Barbie 2" wohl kommen...

    Andererseits regiert Geld nun mal die Welt. Und nachdem der Mega-Hit „Barbie“ weltweit satte 1,44 Milliarden US-Dollar in die Kinokassen gespült hat und der erfolgreichste Film 2023 wurde, würde es uns mehr als überraschen, wenn Warner Bros. kein „Barbie“-Sequel oder -Spin-off, zum Beispiel über Ken (Ryan Gosling), an den Start bringt.

    Die Frage wäre dann vor allem, wann dies geschehen würde – und ja, vielleicht folgt hier tatsächlich nicht direkt der Nachschlag auf dem Fuße, wie es sonst in der Traumfabrik meist üblich ist. Greta Gerwig zumindest will sich nun erst einmal eines anderen Projektes annehmen, das sehr viel Zeit in Anspruch nehmen dürfte.

    Greta Gerwig reist erst mal nach "Narnia"

    Gerwig knöpft sich für Streamingdienst Netflix eine Neuauflage der Fantasy-Saga „Die Chroniken von Narnia“ vor. Und hier ist tatsächlich sogar gleich eine ganze Filmreihe in der Mache, was aber nicht überrascht, denn schließlich umfasst die „Narnia“-Buchvorlage von Clive Staples Lewis auch mehrere Bände. Netflix will mehrere Filme und womöglich auch Serien produzieren – und für gleich zwei der „Narnia“-Film-Abenteuer ist Greta Gerwig als Regisseurin an Bord.

    Das dürfte die angesagte Filmemacherin also erst einmal eine ganze Weile beschäftigen. Bereits 2024 soll es mit den Arbeiten an „Die Chroniken von Narnia“ losgehen. Würde Warner Bros. also schnell einen weiteren „Barbie“-Film nachlegen wollen, müssten sie sich also wohl am ehesten nach einer neuen Regisseurin oder einem neuen Regisseur umsehen – womit aber eher nicht zu rechnen ist, schließlich gilt Greta Gerwig als die Mutter des Plastikpuppen-Kino-Hypes und ihr Name ist nahezu untrennbar mit der „Barbie“-Erfolgsgeschichte verbunden.

    Horror-Kultregisseur hat "Barbie" nicht verstanden: "Komplett an mir vorbeigegangen"

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