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    Robert Rodriguez: Absage an "Deadpool"-Verfilmung

    Das Kapitel "Deadpool" und Robert Rodriguez hat sich nun endgültig geschlossen. Nach zahlreichen Gerüchten, die um die Comicverfilmung kursierten und der Nennung immer neuer Namen für den Job des Regisseurs, meldet sich nun Rodriguez selbst zu Wort und macht klar, dass er nie in das Projekt involviert war.

    Vor etwa einem Jahr kamen Gerüchte auf, die Kultregisseur Robert Rodriguez ("Sin City", "Predators") mit der Verfilmung des Marvel-Comics Deadpool in Verbindung brachten. Nun bezieht Rodriguez selbst Stellung zu den Gerüchten und macht deutlich, dass seine einzige Verbindung zur "X-Men Origins: Deadpool" Verfilmung das Lesen des Drehbuchs gewesen sei und er darüber hinaus nie in die Produktion involviert gewesen sei.

    Gleichzeitig kritisiert Rodriguez in dem von MTV geführten Interview auch die Medienbranche im Zeitalter des Internets, die über jede kleine Nichtigkeit eine Story generiert, auch wenn es nichts zu erzählen gibt. Zu dem von den "Zombieland" Autoren Rhett Reese und Paul Wernick verfassten Drehbuch äußert sich Rodriguez aber geradezu überschwänglich: „Es ist ein großartiges, mit Action vollgepacktes Drehbuch mit einem großartigen Hauptcharakter.“

    Die Realisierung des Projekts ist inzwischen weiter vorangeschritten: Der Regisseur ist in Regieneuling Tim Miller gefunden. Nun liegt es nur noch an "Green Lantern"-Darsteller Ryan Reynolds, der eine andere Deadpool-Version bereits in X-Men Origins: Wolverine verkörperte, ob er sich für eine weitere Comicverfilmung einspannen lässt.

    Rodriguez selbst hat momentan genug zu tun. Er steckt mitten in den Vorbereitungen zu „Spy Kids 4: All the Time in the World“ und Gerüchten zu Folge, will er sich nach diesem Projekt Zeit für die langersehnte Fortsetzung „Sin City 2“ nehmen.

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