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    Lily Collins raus aus "Tanz der Teufel"-Remake

    Lily Collins wird nun doch nicht die Hauptrolle in der Neuverfilmung des Sam Raimi-Klassikers "Tanz der Teufel" übernehmen. Wegen Terminschwierigkeiten musste sie den Part abgeben und wird somit nicht in die Fußstapfen von "Ash" Bruce Campbell treten.

    Varietys Jeff Sneider hat über seinen Twitter-Account verkündet, dass Lily Collins ("Atemlos", "Priest") nicht länger an Bord des "Tanz der Teufel"-Remakes von Regisseur Fede Alvarez ("Panic Attack!") ist. Wegen Terminschwierigkeiten werde die 22-jährige Britin nicht an den Dreharbeiten teilnehmen können und die Rolle wieder freigeben.

    Collins war das bisher einzige bestätigte Cast-Mitglied und sollte die Hauptrolle der drogensüchtigen Mia übernehmen, die mit ihrem Bruder David und weiteren Freunden zu einer entlegenen Waldhütte fährt. Dort will sie sich von einem persönlichen Schicksalsschlag erholen und ihre Drogensucht in den Griff bekommen. Doch stattdessen findet die Gruppe dort das Necronomicon, das Buch der Toten, und beschwört unabsichtlich eine ganze Horde böser Dämonen herauf, die nach und nach die Körper der Gruppenmitglieder in Besitz nehmen.

    Mit dem Ausscheiden Collins' ist wieder völlig offen, wer die Nachfolge von Bruce Campbell antreten wird. Die Rolle des Ashley "Ash" J. Williams im Erstlingswerk von Sam Raimi ("Spider-Man", "Drag me to Hell") begründete die Karriere des Kult-Schauspielers, der heute überwiegend durch Fernsehserien ("Burn Notice") und Perlen des B-Movies ("Bubba Ho-Tep", "Man With the Screaming Brain") bekannt ist. Wie wir berichteten, wird Campbell auch im neuen "Tanz der Teufel" zumindest einen Cameo-Auftritt haben. Sam Raimi kehrt als Produzent zu seinen filmischen Wurzeln zurück.

    Nach diversen Kritiken von Fans des Originalfilms ist es nun eine spannende Frage, ob die Produzenten bei der Wahl einer weiblichen Protagonistin bleiben oder das Drehbuch doch noch einmal umschreiben lassen, um einen männlichen Helden zu finden. Das würde allerdings sehr wahrscheinlich mit einem Hinausschieben des Kinostarttermins einhergehen, der bisher für den 12. April 2013 vorgesehen ist.

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