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    "Batman V Superman": Neue Software sagt Flop des Superhelden-Actioners mit Ben Affleck voraus

    Will man den Gerüchten Glauben schenken, steht es nicht gut um „Batman V Superman“: Nachdem gemunkelt wurde, dass Warner am Erfolg des Films zweifele, prognostiziert nun eine neue Software, dass die Comicverfilmung schlechte Box-Office-Chancen habe.

    Warner Bros.

    Erst kürzlich konnten wir euch von dem Gerücht berichten, dass Warner Bedenken bezüglich des finanziellen Erfolgs ihres kommenden Superhelden-Actioners „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ habe und deshalb schon jetzt über eine Verschiebung des Nachfolgers „Justice League“ nachdenke. Ben Afflecks neuer „Batman“-Film solle dafür vorgezogen werden, um so als lukratives Sprungbrett den gewünschten Erfolg des Zweiteilers „Justice League“ zu gewährleisten. Schließlich soll Afflecks Darstellung des Dunklen Ritters eins der Prunkstücke des Films sein und beim bisherigen Testpublikum auf herausragende Resonanz stoßen. Nun wird ein finanzieller Misserfolg für Zack Snyders Comicverfilmung von ganz anderer Seite prognostiziert. Daily Mail berichtet von einer neuen Software, die die Erfolgschancen kommender Filme berechnet. Im Gegensatz zu so manch anderer Hollywood-Produktion schneidet „Batman V Superman“ eher schlecht ab.

    Gerade mal eine 32%-ige Chance habe „Batman V Superman“ laut der neu entwickelten Software namens AI darauf, an den Kinokassen einen Gewinn einzufahren. Für die Analyse der Profitabilität dieses und anderer Filme greife das Programm laut Daily Mail auf die Daten von mehr als 2.500 Filmen zurück, die im Zeitraum zwischen 2000 und 2010 in die Kinos kamen. Für die Berechnung des Ergebnisses werden Faktoren wie der Cast, der Regisseur, das Genre, die Handlung und das Erscheinungsdatum des Films berücksichtigt. Aber nicht nur „Batman V Superman“ geht mit besagten Profit-Chancen von 32% als Wackelkandidat aus der Analyse von AI hervor, auch „Warcraft“ schneidet mit einer berechneten Erfolgschance von 39% nur geringfügbar besser ab. Für Disneys „Zoomania“ sehen mit 55% die Profit-Chancen dagegen rosiger aus.

    Natürlich sollte man die berechneten Werte mit größter Vorsicht genießen, denn bisher gab es schließlich gar keine Gelegenheit, um die Genauigkeit der Ergebnisse dieser neuen Software zu prüfen. Die Profitabilität von „Deadpool“ wurde von dem Programm beispielsweise noch nicht berechnet, da es erst nach dem Kinostart der unerwartet erfolgreichen Comicverfilmung ans Tageslicht kam. Hätte AI den überraschenden Box-Office-Mega-Erfolg von „Deadpool“ berechnet, wären auch die anderen genannten Zahlen schon jetzt aussagekräftiger, doch so muss sich die Software erst einmal beweisen. Fragwürdig ist außerdem, warum das Programm lediglich auf Filme, die zwischen 2000 und 2010 erschienen sind, zurückgreift und nicht aktuellere Produktionen ebenfalls berücksichtigt.

    Wie finanziell erfolgreich „Batman V Superman: Dawn Of Justice“ am Ende wird, erfahren wir in den Tagen und Wochen nach dem Kinostart am 24. März 2016. Dann wird sich zeigen, ob der Kampf zwischen dem Dunklen Ritter (Ben Affleck) und dem Mann aus Stahl (Henry Cavill) Scharen von Zuschauern in die Kinos locken wird oder nicht.

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