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    "Little America": Michael Bay macht Sci-Fi-Projekt über ein von Donald Trump ruiniertes Amerika

    Seit wenigen Tagen ist Donald Trump im Amt, schon gibt es ein Filmprojekt, das in einem ruinierten Amerika der Zukunft angesiedelt ist. Hinter dem Projekt steckt unter anderem Michael Bay, der aber nicht selbst Regie führen wird.

    Paramount Pictures

    Wie die Insider vom Hollywood Reporter berichten, hat Michael Bay mit seiner Firma Platinum Dunes nach einem Bieterkrieg die Vertriebsrechte an einer Sci-Fi-Dystopie namens „Little America“ an Universal verkauft. In dem Projekt hat ein wohl an Donald Trump erinnernder Präsident Amerika ruiniert - und da man nun nicht mehr seine Schulden an China zahlen kann, gehört dem asiatischen Giganten quasi die USA. Viele Amerikaner müssen zudem nach China auswandern, um dort noch Arbeit zu finden.

    Amerika ist hingegen ein Ghetto und in dieses wird ein ehemaliger Elite-Soldat von einem chinesischen Milliardär geschickt. Denn – „Die Klapperschlange“ von John Carpenter lässt grüßen – die Tochter des Milliardärs muss aus dem Ghetto gerettet werden. Die Kollegen des Hollywood Reporters berichten, dass die Story weniger „Sci-Fi“ als „Sci-Fun“ sei, der Tonfall ist also wohl eher locker. Verglichen wird das Projekt von den Insidern dabei auch mit der „The Purge“-Reihe, die ja auch in einem dystopischen Amerika spielt. Diese wird zudem ebenfalls von Universal vertrieben und Michael Bay ist mit seiner Firma (allerdings deutlich mehr im Hintergrund) involviert.

    Regie bei „Little America“ soll übrigens Rowan Athale führen, der 2012 mit seinem Thriller „Wasteland“ für Aufsehen sorgte. Er schrieb auch das Drehbuch, während Michael Bay ihn als Produzent unterstützen wird. Da Universal sich die Rechte wohl hat einiges kosten lassen, kann man von einer größeren Veröffentlichung ausgehen.

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