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    Netflix-User verbringen im Schnitt fast 1 Million Stunden pro Tag mit Adam-Sandler-Filmen

    Im ersten Quartalsüberblick 2017 enthüllte Netflix bemerkenswerte Zahlen in Bezug auf seine Adam-Sandler-Produkte: Seit „The Ridiculous 6“ erschienen ist, wurden insgesamt eine halbe Milliarde (!) Stunden mit Sandler-Filmen auf dem Portal verbracht.

    Tony Rivetti/Netflix

    Dass Menschen viel Zeit auf Netflix verbringen, ist bekannt. Beim Gucken einer guten Serie kann schonmal das Wochenende draufgehen. Wie viel Zeit allerdings in den vergangenen Monaten die Abonnenten des Streaming-Dienstes für Adam-Sandler-Filme opferten, ist trotzdem recht eindrucksvoll: Im Quartalsbericht, den Netflix kürzlich veröffentlichte (via engadget.com) steht, dass die User seit dem Release der ersten Sandler/Netflix-Kollaboration „The Ridiculous 6“ „mehr als eine halbe Milliarde Stunden lang Adam Sandlers Filme genossen“. Der Bericht ist als PDF einsehbar.

    Uproxx nahm diese Meldung zum Anlass, anschaulich vorzurechnen, was diese grobe Angabe im Endeffekt aussagt: Da „The Ridiculous 6“ seit mittlerweile gut 17 Monaten verfügbar ist, lässt sich die insgesamt auf 500 Millionen Stunden gerundete Gesamtzeit auf 29,4 Millionen Stunden pro Monat verteilen. Pro Tag wären das im Schnitt immerhin noch knapp eine Million Stunden – in Ziffern: 1.000.000 – was knapp einem Prozent der täglichen Gesamt-Viewing-Zahl entspricht.

    Sandler fühlt sich offenbar recht wohl mit seinen Nullen, denn er verlängerte kürzlich seinen bestehenden Vertrag mit Netflix. Dieser sieht nun zusätzlich zu den bereits erschienenen „The Ridiculous 6“, „The Do-Over“ und „Sandy Wexler“ und einem weiteren Projekt noch einmal vier weitere Filmproduktionen vor. Die beiden erstgenannten sind verschiedenen Aussagen zufolge die beiden meistgesehenen Netflix-produzierten Spielfilme überhaupt – der frisch zu Ostern 2017 veröffentlichte „Sandy Wexler“ (von FILMSTARTS mit 2,5 Sternen bewertet) zählt wohl mittlerweile ebenfalls zu den Top-Klicks.

    Dass die Netflix-Bosse große Stücke auf ihr Adam-Sandler-Angebot setzen, macht auch gerade die Tatsache deutlich, dass sie immer wieder hervorheben – nun auch mit groben Viewing-Angaben – wie erfolgreich die Filme im Vergleich zu anderen Produktionen laufen. Wenn es um derlei Interna glänzen die Verantwortlichen normalerweise durch ihre Verschwiegenheit. Konkrete Zahlen legen sie zwar für die Finanzen vor (für das erste Quartal 2017 stehen etwa über 2,5 Milliarden Dollar Einnahmen zu Buche), nicht aber für die Publikumsaufteilung.

    Neben den erfreulichen Nachrichten bezüglich der Sandler-Filme gestand Netflix im Quartalsbericht allerdings auch einige Fehlschläge ein. So blieb etwa „Crouching Tiger, Hidden Dragon: Sword Of Destiny“ hinter den Erwartungen zurück. Um künftig im Spielfilmsektor stärker aufgestellt zu sein, stieß Mitte März 2017 Scott Stuber als Leiter der entsprechenden Abteilung zum Team. Außerdem sollen Netflix-Produktionen künftig auch ins Kino kommen. So werde eine Zusammenarbeit mit den amerikanischen Kinoketten AMC und Regal angestrebt – „Bright“ mit Will Smith könnte möglicherweise im Zuge eines solchen Deals parallel sowohl als Video-on-demand bei Netflix als auch in Kinosälen starten.

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