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    "Black Hole": "Dope"-Regisseur adaptiert das "Sex, Drogen und Horror"-Comic-Meisterwerk

    „Black Hole“ von Autor Charles Burns gilt als einer der besten Comics der vergangenen 25 Jahre. Nach mehreren Anläufen einer Kino-Adaption soll sich nun „Dope“-Regisseur Rick Famuyiwa den Stoff vorknöpfen.

    Charles Burns/Repordukt

    Zwischen 1995 und 2005 veröffentlichte Charles Burns seinen Comic „Black Hole“ in zwölf Bänden, bevor er dann direkt noch eine Gesamtausgabe nachschob, die seit 2011 auch in Deutschland erhältlich ist. Burns gewann für sein von Lesern und Kritikern bejubeltes Meisterwerk so gut wie alle bekannten Comic-Preise und sofort zeigte auch Hollywood Interesse. 2005 sollte sich Alexandre Aja („The Hills Have Eyes“) des Stoffes annehmen, 2008 übernahm dann David Fincher den Regieposten. Zwischenzeitlich entwickelten „Pulp Fiction“-Co-Autor Roger Avary sowie Sci-Fi- und Fantasy-Autor Neil Gaiman („American Gods“) Drehbücher, doch kein Projekt kam voran. Das soll sich nun ändern.

    Rick Famuyiwa, der lange Zeit für die Inszenierung der DC-Comicadaption „Flashpoint“ vorgesehen war, dieses Projekt aber verließ, ist laut dem Hollywood Reporter nun als Autor und Regisseur an Bord. Eine Wahl, die wie die Faust aufs Auge passen könnte. Famuyiwa feierte mit dem Coming-Of-Age-Drama „Dope“ seinen Durchbruch und auch in „Black Hole“ geht es um junge Menschen am Scheideweg zum Erwachsenenalter.

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    Sex, Drogen und Horror stehen im Mittelpunkt von „Black Hole“. In den 1970er Jahren kursiert eine Krankheit, die durch sexuellen Kontakt übertragen wird und die Betroffenen mutieren lässt. Eine Gruppe von Teenagern lebt mit dieser Plage. Einige haben sie, andere nicht, einige werden sie bald bekommen. Doch einen wirklichen Kampf dagegen gibt es nicht. Die Suche nach einer Heilung spielt keine Rolle, stattdessen geht das Leben an der High-School seinen Gang – mit Sex, Drogen und den üblichen Grausamkeiten, die damit einhergehen: Ausgrenzung, Mobbing, der Wunsch nach Flucht. Doch dann beginnt eine Reihe von Morden...

    Hinter „Black Hole“ stehen New Regency und Brad Pitts Produktionsfirma Plan B – eine Kombination, die Großes verspricht. Die Firmen arbeiteten bereits bei „12 Years a Slave“ und „The Big Short“ zusammen. Ob Superstar Brad Pitt – wie in diesen Filmen – auch in „Black Hole“ selbst als Nebendarsteller vor der Kamera zu sehen sein wird, ist nicht bekannt.

     

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