Mein Konto
    Zum Drehende von "Captain Marvel": Kevin Feige spricht über weitere Prequels mit verjüngten Darstellern

    Mit „Captain Marvel“ kommt 2019 der erste Superheldenfilm des MCU mit weiblicher Hauptrolle in die Kinos. Zum Drehende verkündete Kevin Feige jetzt nicht nur die Verjüngung zweier Figuren, sondern spricht auch über mögliche Marvel-Prequels.

    Marvel

    Zehn Jahre nachdem das Marvel Cinematic Universe mit „Iron Man“ eröffnet wurde, gilt „Avengers: Infinity War“ zweifelsohne als bislang größter Meilenstein des Franchise. Es ist einerseits die inhaltliche Konsequenz, die der Reihe eine neue Zeitrechnung beschert und andererseits aber auch ein Einspielergebnis von über zwei Milliarden Dollar, das den „unendlichen Krieg“ zum bis dato größten Film des MCU macht. Darüber hinaus wurde in der Abspannsequenz des Films aber ein weiterer großer Schritt angekündigt: „Captain Marvel“, der erste MCU-Film, der alleine von einer Heldin angeführt wird – und genau der wurde, wie Co-Regisseur Ryan Fleck nun via Instagram verkündete, nun abgedreht:

    We got next...

    Ein Beitrag geteilt von Ryan Fleck (@fleck.ryan) am

    Auch Hauptdarstellerin Brie Larson („Raum“) ließ es sich nicht nehmen, vom Ende der Dreharbeiten zu berichten und postete stolz ein Bild ihres Kalenders und einer von Cast und Crew signierten „Captain Marvel“-Filmklappe:

    Ein Beitrag geteilt von Brie (@brielarson) am

    Pünktlich zum Drehende hat Erfolgsproduzent und Mastermind des Marvel Cinematic Universe, Kevin Feige, jetzt bestätigt, womit zu rechnen war: Die bekannten Rückkehrer werden in „Captain Marvel“ mittels Technik verjüngt. Das ist grundsätzlich nichts Neues – immerhin hat man unter anderem schon Michael Douglas in „Ant-Man“, Robert Downey Jr. in „Civil War“ sowie Kurt Russell in „Guardians of the Galaxy Vol. 2” auf eine digitale Verjüngungskur geschickt. Während es sich bei jenen aber lediglich um kurze Ausschnitte handelt, sollen Nick F. Fury, gespielt von Samuel L. Jackson („Django Unchained“), und Agent Coulson, gespielt von Clark Gregg („Agents of S.H.I.E.L.D.) laut Slash Film in „Captain Marvel“ den kompletten Film über knapp 25 Jahre jünger als im echten Leben sein und aussehen.

    Sind Prequels die Marvel-Zukunft?

    Der Hype rund um Iron Man und Konsorten ist bis heute ungebrochen, das zeigen auch die ersten Zahlen von „Ant-Man And The Wasp“ – denn der setzte sich zum US-amerikanischen Kinostart am vergangenen Wochenende, wie auch alle 19 MCU-Filme vor ihm, direkt an die Spitze der Kinocharts. Dass das Marvel-Universum aber auch irgendwann ein Ende finden wird, ist unumgänglich. Im Hinterkopf schmiedet Kevin Feige bereits seinen nächsten Plan: Prequels.

    Feige zeigt sich begeistert von den modernen Technologien, mit Hilfe derer das Alter eines Darstellers heutzutage beliebig variiert werden kann, ohne dass einem das CGI-Facelift auf den ersten Blick überhaupt anzusehen ist. Aus diesem Grund – und weil Hollywood-Darsteller bekanntlich besser altern als der Rest der Menschheit – hält er es sich derzeit als Option offen, zukünftig auf Geschichten aus der Vergangenheit und die damit einhergehenden Special Effects zu setzen.

    Wie geht’s weiter mit dem MCU?

    Am 26. Juli 2018 startet mit „Ant-Man and the Wasp“ das nächste Marvel-Kapitel in den deutschen Kinos. Bis wir Brie Larson, Gemma Chan („Humans“) und Annette Benning („Jahrhundertfrauen”) in “Captain Marvel” zu sehen kriegen, müssen wir uns allerdings noch bis zum 7. März 2019 gedulden. Im selben Jahr folgen übrigens noch die noch unbetitelte direkte Fortsetzung zu „Avengers: Infinity War“ sowie „Spider-Man: Far From Home“.

    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top