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    Alternatives Ende von "ES 2"? Das steckt hinter den Spekulationen

    Gibt es etwa ein zweites Ende von „ES Kapitel 2“, bei dem ein anderes Mitglied aus dem Club der Verlierer stirbt? Darauf deutet ein Post von Eddie-Darsteller James Ransone scheinbar hin. Wir erklären, was dahintersteckt.

    Warner Bros.

    Achtung, dieser Text enthält Spoiler zu „ES 2“!

    Im Finale von „ES Kapitel 2“ gibt es einige Unterschiede zum Buch von Stephen King: Der Kampf gegen Pennywise (Bill Skarsgård) läuft etwa sehr anders ab und es fehlen zwei wichtige Figuren. Doch das Endergebnis ist mehr oder weniger dasselbe: Die Loser schaffen es, das Monster Es endgültig zu besiegen und zu töten, und kehren Derry danach (wieder) den Rücken – nur Eddie (James Ransone) nicht, denn dieser stirbt beim Kampf gegen die Clown-Spinne.

    Ein Instagram-Post sorgte nun jedoch für Verwirrung im Internet: James Ransone postete ein Bild vom „ES 2“-Set mit einem Flyer, auf dem scheinbar der Tod des von Bill Hader gespielten Richard Tozier betrauert wird:

    Nach dem Post spekulierten natürlich direkt einige Fans, dass in einer anderen Version des Films, Richie beim Finalkampf sterben sollte und nicht Eddie, und auch einige amerikanische Seiten verstanden das Bild so. Wurde also ein alternatives Ende von „ES 2“ gedreht, in dem Richie statt Eddie stirbt?

    Darum gibt es kein alternatives Ende

    Die Antwort: Nein. Natürlich ist es theoretisch möglich, dass Regisseur Andy Muschietti tatsächlich ein anderes Ende gedreht hat, doch dafür müsste er dann die Figurenentwicklung von zwei Figuren komplett umgestellt haben (nämlich Richie und Eddie), also halten wir das für sehr unwahrscheinlich. Richie findet durch Eddies Tod offenbar die Kraft, zu seiner Homosexualität zu stehen, und diese Entwicklung würde bei einer Umkehrung komplett unter den Tisch fallen.

    Vor allem aber stammt der Flyer, der auf dem Post von Ransone zu sehen ist, aus einer Szene in „ES 2“: Als der erwachsene Richie nämlich durch Derry läuft, trifft er in einem Park erneut auf Pennywise – und direkt davor drückt ihm eine Zombie-Version des in der Eröffnungsszene ermordeten Adrian Mellon (Xavier Dolan) genau diesen Zettel in die Hand.

    Es handelt sich dabei natürlich nur um eine der typischen Horror-Visionen, die zu Pennywise‘ Spezialitäten gehören. Schon im ersten Teil fand der junge Richie (Finn Wolfhard) in dem Haus an der Neibolt Street einen Zettel, laut dem er angeblich vermisst werde. Und dieser Pennywise-Trick inspirierte nun womöglich auch Ransone zu seinem Streich.

    "ES 2": Darum finde ich das Ende grausam (schlecht)
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