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    Noch schnell streamen: Ein 5-Sterne-Hit mit Christian Bale & 3 weitere Meisterwerke verschwinden bald von Netflix!
    Benjamin Hecht
    Benjamin Hecht
    -Redakteur
    Hat auf Netflix schon viele schöne Stunden verbracht: Zu seinen Highlights zählen die Sci-Fi-Dystopie „Black Mirror“ und die Comedy „Bojack Horseman“.

    Zum Monatswechsel verschwinden gleich vier herausragende Filme von Netflix, die ihr dort nur noch bis zum 31. Januar streamen könnt. Darunter einer der besten Gangsterfilme aller Zeiten sowie ein Meisterwerk mit Christian Bale und Jennifer Lawrence.

    Francois Duhamel, Columbia Pictures

    Wie jeden Monat fliegen auch im Februar wieder massig Filme aus dem Sortiment von Netflix. Damit ihr wisst, welche davon ihr in der verbleibenden Zeit unbedingt noch nachholen solltet, folgt hier eine kleine Auswahl mit Meisterwerken, die wir euch wärmstens ans Herz legen. Die folgenden Titel sind allesamt nur noch bis einschließlich 31. Januar 2022 auf Netflix verfügbar.

    "American Hustle"

    Christian Bale, Bradley Cooper, Amy Adams, Jeremy Renner, Jennifer Lawrence und Robert De Niro: Schon beim bloßen Herunterrattern der Cast-Liste von „American Hustle“ sollte jedem Filmfan das Wasser im Mund zusammenlaufen. Legendär ist natürlich Christian Bales Transformation zum schmierigen Ganoven Irving Rosenfeld mitsamt stattlicher Wohlstandwampe, die er sich durch seine windigen Machenschaften finanziert. Gemeinsam mit seiner Geschäfts- und Sexpartnerin Sydney Prosser (Amy Adams) betrügt dieser nämlich Leute, die ohnehin schon finanziell in der Klemme stecken.

    Doch die Masche geht nur so lange gut, bis FBI-Agent Richie DiMaso (Bradley Cooper) den beiden auf die Schliche kommt und mit ihnen einen Deal abmacht. Die beiden Betrüger*innen sollen den Politiker Carmine Polito (Jeremy Renner) als korrupt entlarven. Doch der Fall nimmt einige komplizierte Wendungen, als sich Irvings Ehefrau Rosalyn (Jennifer Lawrence) und sogar die Mafia einmischen.

    „American Hustle“ gehört mit zehn Oscarnominierungen zu den Filmen, die am häufigsten für einen solchen Preis nominiert waren, ohne eine einzige Trophäe davon gewonnen zu haben. Von FILMSTARTS gibt es trotzdem die Top-Wertung für das „vor inszenatorischem Selbstbewusstsein berstende Meisterwerk“:

    American Hustle

    Gandhi"

    Für unseren nächsten Tipp braucht ihr etwas Sitzfleisch. Denn „Gandhi“ dauert stattliche 3 Stunden und 10 Minuten. Doch für eine solche Ikone wie Mahatma Gandhi kann man sich schon mal die Zeit nehmen, zumal Ben Kingsley den pazifistischen Revolutionär meisterhaft mimt und Regisseur Richard Attenborough dessen monumentale Lebensgeschichte in Perfektion auf die Leinwand bannte.

    Auch „Gandhi“ ist für uns ein 5-Sterne-Meisterwerk und selbstverständlich in unserer Liste der besten Biopics aller Zeiten vertreten. Wer dieses epische Mammutwerk nicht verpassen möchte, sollte in den nächsten Tagen schnell noch Netflix anwerfen.

    Gandhi

    Brügge sehen... und sterben?"

    Brügge sehen... und sterben?“ ist für uns hingegen einer der besten Gangsterfilme aller Zeiten. „Three Billboards“-Macher Martin McDonagh legte mit seinem Debütfilm eine sensationelle Tragikomödie im Auftragskiller-Kosmos hin. Im Mittelpunkt stehen die beiden Hitmen Ray (Colin Farrell) und Ken (Brendan Gleeson), die nach einem verkorksten Job von ihrem Boss (Ralph Fiennes) eine Auszeit bekommen. In dessen Lieblingsstadt Brügge sollen die beiden mal alle Sorgen vergessen. Doch als der wahre Grund für ihren Stadttrip bekannt wird, eskaliert die Lage...

    „Brügge sehen... und sterben?“ erinnert mit den banalen Gesprächsthemen seines Killer-Duos hin und wieder an „Pulp Fiction“, verbirgt darunter jedoch eine viel tragischere Geschichte, die von skurrilen Momenten immer wieder aufgeheitert wird. Von uns gibt es stattliche 4,5 Sterne für die herausragende Mischung aus Gangsterfilm, schwarzer Komödie und Sightseeing-Tour.

    Brügge sehen... und sterben?

    Jackie"

    Kommen wir nun zu einem weiteren Biopic, diesmal rund um Jacqueline „Jackie“ Kennedy (Natalie Portman), der nach dem Attentat auf ihren Mann John F. Kennedy (Caspar Phillipson) keine Zeit bleibt zu trauern. Denn um das öffentliche Image ihres Gatten auch nach dessen Ableben aufrechtzuerhalten, muss sie eine Trauerzeremonie organisieren, die das Volk nie vergessen wird. Zugleich will Jackie die Aufmerksamkeit nutzen, um mit einem TV-Special die politischen Errungenschaften des ermordeten Präsidenten auch nach seinem Tod zu bewahren.

    Dass „Jackie“ mehr ist als nur das x-te Biopic zu einer berühmten Persönlichkeit, liegt vor allem an der Inszenierung des Chilenen Pablo Larraín, der den Film fast schon auf experimentelle Art und Weise filmt und erzählt. „Ein absolut ungewöhnliches und gerade deshalb unbedingt sehenswertes Politdrama mit einer alles überstrahlenden Natalie Portman“, heißt es in unserer 4,5-Sterne-Kritik:

    Jackie

    Weitere Filme, die zum Monatswechsel von Netflix verschwinden

    Neben den obigen Meisterwerken gibt noch einige weitere Filme, die nur noch bis 31. Januar verfügbar sind. Zum Beispiel das Entzugsdrama „28 Tage“ mit Sandra Bullock und Viggo Mortensen, der dritte „Bridget Jones“-Film „Bridget Jones' Baby“, die sehenswerte „Heidi“-Verfilmung von 2015, den starken Kriegsfilm „Herz aus Stahl“, die beiden „Da Vinci Code“-Fortsetzungen „Illuminati“ und „Inferno“, die Videospielverfilmung „Mortal Kombat“ von 1995 sowie den herrlich-herzlichen Familienfilm „Wunder“.

    Ebenfalls bald weg, aber immerhin noch bis einschließlich 1. Februar auf Netflix abrufbar, ist die Krimikomödie „The Nice Guys“ von Shane Black.

     

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