Nachdem der Kriminelle Driver (Mel Gibson) während einer Verfolgungsjagd illegalerweise die Grenze nach Mexiko überquert hat, wird er dort nach seiner Festnahme in einen mexikanischen Knast gesteckt. Bei dem Gefängnis handelt es sich eigentlich eher um eine Kleinstadt, die abgeriegelt ist und nur von Verbrechern bewohnt wird. Dementsprechend ist der Umgang besonders rau und Driver hat Schwierigkeiten, sich anzupassen. Er erhält jedoch unerwartet Hilfe von einem zehnjährigen Jungen (Kevin Hernandez), der sich in dem Gefängnis-Dorf bestens auskennt. Wegen seiner extrem seltenen Blutgruppe ist die Leber des Jungen ein begehrtes Objekt, hinter der der Schwerverbrecher Javi (Daniel Giménez Cacho) her ist. Als Driver erfährt, dass die Mutter des Kindes in Schwierigkeiten steckt, beschließt er, seine Dankbarkeit zu zeigen und der kleinen Familie zu helfen. Vorerst muss er jedoch erst einmal aus dem Gefängnis ausbrechen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Get The Gringo
Von Robert Cherkowski
Kann man noch über einen Mel-Gibson-Film sprechen, ohne die skandalträchtigen privaten Ausfälle des australischen Ex-Superstars mitzudenken? Die Zeiten, in denen Gibson mit Filmen wie „Maverick" oder „Was Frauen wollen" als sympathischer Hallodri galt und seine Weste so weiß war, dass er sogar Disney-Filme wie „Pocahontas" synchronisieren durfte, sind definitiv vorbei. Schon mit seiner zweiten Regiearbeit „Braveheart" zeichnete sich ab, dass Mad Mel es gern etwas düsterer hat. Etwa so wie im umstrittenen Bibel-Splatter „Die Passion Christi" oder im Maya-Schocker „Apocalypto". Begleitet wurden diese hitzig debattierten Filme von einer Boulevard-Schlagzeile nach der anderen: Betrunkenes Autofahren, antisemitische und rassistische Pöbelattacken, häusliche Gewalt gegen seine Ex-Freundin, Telefonterror, cholerische Schreianfälle - heute, im Jahr 2012, ist Gibson zur Persona non grata geworden
Mel is back und haut voll auf die Zwölf! "Get the Gringo" ist ein Comeback, dass sofort zündet und keine Minute langweilt. Die Story, über einen Amerikaner in einem mexikanischen Knast, dass eher eine Kleinstadt ist, wo es nur so von Verbrechern wimmelt, war einfach genial. Mel ist noch immer in Top Form und spielt alles andere an die Wand. Einen Minuspunkt gibt es für die Spezialeffekte die einfach schlecht aussehen. Alles in allem: Wer ...
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KritischUnabhängig
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216 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 17. August 2013
Mel Gibson und FSK 18? Da muss es ja hoch hergehen. Fehlanzeige!
Zitat Filmstarts-Kritik: "Der Film ist maßlos brutal, politisch sagenhaft unkorrekt und schamlos unterhaltsam. Ein echter Mel Gibson eben!"
Definitiv nicht! Das ist die Übertreibung schlechthin. Richtig brutale Filme sehen anders aus und das wissen auch alle, die sich in dem Genre auskennen. Politisch unkorrekt ist er gewissermaßen, aber nicht "sagenhaft unkorrekt". Da gibt es ...
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thomas2167
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3,5
Veröffentlicht am 28. Juni 2013
Get the Gringo ist ein cooler , schmutziger bzw dreckiger Mexicano - Action - Reisser mit einen gut aufgelegten und gut aufspielenden , überzeugenden Mel Gibson in der Hauptrolle. Er spielt einen namenlosen , harten , lakonischen , smarten Gauner mit trockenem Witz. Der Streifen bietet reichlich Action , zig böse fiese Typen , jede Menge schwarzen Humor aber er ist auch stellenweise sehr brutal. Die Story ist überzeugend , ebenso top umgesetzt ...
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horrispeemactitty
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221 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 8. September 2013
Mel Gibson hat schon länger nichts mehr gerissen an Filmen, den letzten Mel Gibson den ich gesehen hatte war Auftrag Rache und der war eher mittelmäßig.
Get the Gringo war da unterhaltsamer. Es geht um nen Typen (Mel Gibson) der Geld geklaut hatte, erwischt wurde und in Mexiko in einen Knast gesteckt wurde. Mehr ein Dorf als ein Knast. Nun interessiert sich jeder für das Geld und Mel Gibson will sich unter anderem auch rächen.
Der Film ...
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Alejandra Cuervo, ein Mitglied des Produktionsteams, wurde von den Produzenten damit beauftragt, zu Beginn der Dreharbeiten eine ausführliche Recherche über El Pueblito durchzuführen. Dazu gehörten auch Gespräche mit einigen Ex-Häftlingen, um Informationen aus erster Hand zu bekommen.
Alternativtitel in Großbritannien
Während der Film in den USA unter dem Titel "Get the Gringo" erschien und auch in Deutschland mit diesem Titel in die Kinos kommt, so brachte man ihn in Großbritannien als "How I Spent My Summer Vacation" auf den Markt.