"Wächter des Tages" ist die Fortsetzung des russischen Fantasyspektakels "Wächter der Nacht".
Im Zentrum der Handlung steht erneut Anton (Konstantin Khabensky). Er mag auf Seiten der "Hellen" kämpfen, doch seine Vergangenheit ist düster. Einst versuchte er, seine Ex-Freundin mit schwarzer Magie einen Fluch anzuheften, weswegen sein damals noch nicht geborener Sohn Jegor (Dima Martynov) den "Dunklen Anderen" zugänglich wurde. Auf ihm ruht nun die gesamte Hoffnung des Anführers der "Dunklen" (Viktor Verzhbitskiy), denn Jegor verfügt über großes Potenzial, das nur durch die Kraft der "Hellen Anderen" Svetlana (Maria Poroshina) - Antons Praktikantin bei der Nachtwache - ausgeglichen wird. Und schon steht Anton mitten im Endkampf zwischen Gut und Böse, der einen tragischen Konflikt bedingt: Anton muss entweder seinen Sohn, oder seine neue Flamme Svetlana opfern...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Wächter des Tages
Von Deike Stagge
Vor zwei Jahren sorgte Wächter der Nacht, das russische Fantasyspektakel über den epischen Kampf zwischen Gut und Böse im heutigen Moskau, für Aufsehen auf der Berlinale und in den deutschen Kinos. Nachdem der Film relativ offen endete, ist das gesamte Team nun zurück, um mit „Wächter des Tages" noch einen Scheit ins Feuer zu werfen und die Story um die Nachtwache und die Dunklen Anderen weiter zu erzählen. Dabei wurden beide Filme des russischen Regisseurs Timur Bekmambetov zu großen Teilen gemeinsam gefilmt. „Einige Szenen vom zweiten Teil haben wir sogar vor dem ersten gedreht, weil Winter war und wir das für das Szenenbild brauchten", sagte Bekmambetov auf der Berlinale. Tatsächlich sind fast alle Figuren aus Teil eins zurück - und trotz einer kurzen Einführung am Anfang ist es schon sinnvoll, „Wächter der Nacht" gesehen zu haben.Wieder dreht sich die Geschichte um Anton (Konstantin
Leider nicht mehr ganz so gut wie der opulente Vorgänger. Der Anfang von „Wächter des Tages“ sowie das Ende waren toll umgesetzt, besonders die Zerstörung von Moskau. Das Mittelstück konnte mich allerdings überhaupt nicht aus den Socken hauen. Der Körpertausch sowie die plätschernde Story waren sehr langweilig. Ich wusste einfach nicht, was das Ganze überhaupt sollte. Ebenfalls frage ich mich, warum es einen dritten Teil geben ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 18. März 2010
Ich finde, der Film ist gelungen. Er ist spannend und im Vergleich zu dem ersten Film gibt es weniger Unstimmigkeiten. Die Idee mit der Kreide des Schicksals fand ich interessant.
Kann den Film weiter empfehlen.
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 12. März 2010
Ich sah den Film vor langer Zeit auf Russisch und er machte einen tollen Eindruck. Die Umsetzung steht der der Hollywoodstreifen im Nichts nach.
Ein Spaß für jeden!
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 12. März 2010
habe den film schon vor einem jahr in moskau gesehen. der zweite teil ist einfach klasse und ein würdiger nachfolger von nochnoi dozor! die ganze handlung bleibt fortwährend interessant und die spezialeffekte sind auch mal etwas anderes-eben mal ein gegestück zu hollywood...auch das ende ist sut gemacht, bleibt leider etwas offen, sodass man die geschichte als abgeschlossen betrachten könnte, oder sich daraus doch noch ein dritter teil ...
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