Senator Jasper Irving (Tom Cruise) hat ein klares Ziel: den Einzug ins weiße Haus. Doch ohne mediale Schützenhilfe wird das nicht gehen. Deswegen gibt er der erfahrenen TV-Journalistin Janine Roth (Meryl Streep) ein Exklusivinterview, in dem er seine neue Militärstrategie für den Afghanistan-Einsatz erklären möchte. Allerdings läuft die Aktion bereits, während die beiden sprechen. Eine kleine Einheit von Elitesoldaten versucht in Afghanistan einen strategisch wichtigen Bergkopf einzunehmen, um ein Tal kontrollieren zu können. Aber der Hubschrauber der Einheit gerät plötzlich unter schweren Beschuss durch die Taliban. Die beiden Freunde Ernest (Michael Pena) und Arian (Derek Luke) stürzen auf einem verschneiten Bergplateau ab und bleiben schwer verletzt liegen – umzingelt von afghanischen Kämpfern. Ernest und Arian haben früher bei Professor Dr. Malloy (Robert Redford) studiert. Der war einst voller Idealismus, heute ist sein Feuer fast erloschen. Für seine hoffnungsvollsten Zöglinge jedoch gibt er weiterhin alles. Das bekommt der brillante, aber faule Todd (Andrew Garfield) zu spüren. Malloy will den gelangweilten, privilegierten Jungen in einem langen persönlichen Gespräch dazu ermuntern, aktiv etwas gegen die politische und militärische Führung zu unternehmen.
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Von Löwen und Lämmern (Blu-ray) (Blu-ray)
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Von Löwen und Lämmern
Von Carsten Baumgardt
Freunde der Hardboiled-Krimiautorenlegende James Ellroy staunten nicht schlecht, als die Kreativen für die Verfilmung von „White Jazz“ bekannt gegeben wurden. Joe Carnahan, der mit Narc und (später) Smokin´ Aces zwei gute Genrefilme vorgelegt hatte, war schon eine Überraschung, doch dessen Bruder Matthew Michael Carnahan hatte niemand auf der Rechnung. Warum der Drehbuchnewcomer dieses Prestigeprojekt angehen darf, hat sich aber mittlerweile geklärt. Der Mann schreibt nicht nur packende Dialoge, sondern scheut sich auch nicht davor, die heißen Eisen anzupacken: Was er vor allem mit der radikalen Schlusswendung in Operation: Kingdom andeutete, bringt Matthew Michael Carnahan nun mit dem unkonventionellen Polit-Drama „Von Löwen und Lämmern“ zur vollen Entfaltung. Das Skript ist gleichermaßen brillant wie gesellschaftskritisch, so dass der damalige Novize im Handumdrehen Regisseur Robert Re
„Fragen Sie nicht, was das Land für Sie tun wird! Fragen Sie, was Sie für ihr Land tun werden!“ Das haben sich auch zwei Studenten gefragt. Weil sie nicht besonders gute Arbeit kriegen werden, gehen sie in den Dienst der Armee und an die Front, in den Nahen Osten. Die Entscheidung der zwei Jungs ist zwar Patriotisch, doch werden ihre Entscheidungen von anderen höheren Entscheidungen übertrumpft.
Das versucht auch ein Professor einem ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
"Von Löwen und Lämmern" ist ein starkes Stück Polit-Kino, das den Zuschauer anspornt mitzudenken und sich seine eigene Meinung darüber zu machen! Die Story selbst ist sehr intelligent und anspruchsvoll erzählt und ist anfangs in 3 unabhängigen Geschichten gegliedert, die jedoch recht schnell inhaltlich zusammenfinden. Dabei spiegeln die Handlungen und Gespräche die aktuelle Situation Amerikas (vielleicht auch generell?) wunderbar wieder ...
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niman7
765 Follower
616 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 13. Januar 2012
Von Löwen und Lämmern fand ich recht interessant. Robert Redford nimmt die amerikanische Politik sehr hart ran. Es zeigt wunderbar wieviele Lügen die Regierung und die Medien im eigene Land verbreiten. Es gibt im Prinzip drei Geschichten die aber schnell zusammengefügt werden und einen Sinn ergeben. Es ist nur so das er einfach extrem schleppend anfängt und es lange dauert bis er mal in eine Richtung geht. Es gibt im Film auch nie so eine ...
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BrodiesFilmkritiken
9.319 Follower
4.859 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 31. August 2017
Wird der Mann nicht irgendwie mal müde? Offensichtlich nicht, denn selbst in hohem Alter brintg Robert Redford einen Film raus in dem er auf dem Regiestuhl saß und gleichzeitig eine der tragenden Hauptrollen spielt. Allerdings braucht man für dieses Werk einige Aufmerksamkeit, während der gut 90 minuten wird eigentlich nur geredet (mal ungeachtet von ein paar Kriegsszenen). Brilliante Darsteller treffen hier aufeinander und liefern sich ...
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