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    Funny Games U.S.
    Durchschnitts-Wertung
    3,0
    187 Wertungen
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    33 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 17. Juni 2018
    Einer der schlechtesten Filme die ich jemals gesehen habe!!! Könnte man null oder gar minus Sterne vergeben, würde ich es tun! Ein Kind stirbt und die Eltern kümmert es einen Scheiß. Filmszenen mit nur einem eingeblendeten Haus oder Tor ziehen sich über 20 Sekunden. Andere szenen sogar 5 Minuten ohne jeglichen Sinn. Sehr sehr sehr schlechter Film, niemand sollte sich den Abend mit so einem Schund versauen!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.225 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. September 2017
    Daran sieht man mal wieder wie schwachsinnig manche Remakes sind: der Originalfilm “Funny Games“ kam aus Österreich und war in seiner Inszenierung ein krasses Statement zum Thema Gewalt im Film, nämlich die klare Ansage daß Gewalt nichts ist was man zum Spaß „konsumieren“ kann. Pech nur daß sich außerhalb des deutschsprachigen Raumes keiner so einen Film ansieht – da man aber irgendwie erkannte was da für ne Wucht drinsteckte wurde er hier gut 10 Jahre später einfach nochmal verfilmt. In dem Fall kann man echt sagen: abgefilmt: Schnitt für Schnitt, Einstellung für Einstellung kopiert der Film sein Original – mit Stars wie Tim Roth und Naomi Watts und dem Schauplatz irgendwo in Amerika nur eben einem größeren Publikum zugänglich. Und da es eine vollkommene Kopie des Vorgängers ist ist er auch ebenso krass, schonungslos und gut – nur nötig wärs doch eigentlich nicht gesehen.

    Fazit: Exaktes Duplikat des Originalfilms, nur eben mit populären Darstellern – genauso krass wie der Erstling!
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    97 Follower 457 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. April 2018
    Immer wieder interessant zu lesen, wie offensichtlich eine bitterböse, zynische Kritik an Erwartungshaltungen und Sehgewohnheiten genau das erreicht, was ihre Intention war. Offenbarung, Aufdeckung und Bloßstellung. Dass bei leider vielen Konsumenten der winzige Synapsensprung zur Selbstreflexion ausbleibt, kann man Michael Haneke nicht wirklich ankreiden. Raum zu geistiger Selbsteinschätzung oder zumindest einer irgendwie gearteten zielführenden Gehirnaktivität gibt er in inflationärer Zurücknahme des Erzähltempos. Wenn man während dieser Phase gelangweilt vor dem nahezu unveränderten Bild sitzt und denkt "Hä?", wurde man offensichtlich nicht erreicht. Dass der absolut geniale "Fernbedienungstwist" dann auch nach hinten losgeht, dürfte wenig verwundern. Der Cast ist genial gewählt. Tim Roth und Naomi Watts eindringlich, der großartige Michael Pitt extrem verstörend. Ich habe den Film zufällig nachts im TV gesehen, war also völlig unvorbereitet und unbelastet. Nach kurzer Zeit war ich hellwach. Schonungslos, zynisch und abgrundtief böse, sind wohl die Adjektive, die meine erste Einschätzung am ehesten zutreffend beschreiben. Das traf mich direkt in die Magengrube. "Funny Games, auch die US-Version" ist kein Entertainment. Das mag man Haneke vorwerfen, seine Absichten indes sind über jeden Zweifel erhaben. "Ich versuche Wege zu finden, um Gewalt als das darzustellen, was sie immer ist, als nicht konsumierbar. Ich gebe der Gewalt zurück, was sie ist: Schmerz, eine Verletzung anderer!" M. Haneke. Schade, dass er nicht mehr Menschen erreicht hat!
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    359 Follower 474 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. September 2014
    ACHTUNG es ist ein Michael Haneke Film, das heißt der Film ist nicht wie die anderen Filme was Michael Haneke ausmacht, Funny Games U.S. ist der Remake zu sein ersten Horror-Film Funny Games, auch wenn es ein Horror Film ist merkt man das es von Michael Haneke, die Leute die ihn kennen werden es an seiner machart erkennen, seine Schauspieler in den Film wahren gut, Drehbuch wahr auch okay also nichts auszusetzen aber wer wenig reinschaut merkt man wie der Film eigentlich in die Psyche reingeht und man wird aus den Film herraus gerissen wenn einer von die Jungs einfach mal in die Kamara schaut und die Zuschauer etwas fragt. Funny Games U.S. ist wirklich ein andere Horror Film der mit seine Psycho spielchen zimlich unter die haut geht.
    Gringo93
    Gringo93

    316 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. August 2014
    Fazit: Neuverfilmung des brutalen Klassikers von Michael Haneke. Durch seine so gut wie 1:1 kopierte US-Fassung entfacht er die gleiche schockierende Wirkung wie beim Orginal. Das Orginal wirkt aufgrund seiner Herkunft und Darstellern jedoch noch etwas authentischer.
    Jimmy v
    Jimmy v

    460 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 9. Juni 2013
    Michael Haneke wollte mit beiden Versionen provozieren. Wenn man sich die Kritiken dann so anschaut, hier und überall, dann scheint ihm das voll und ganz gelungen zu sein. Ich kenne auch nur die US-Version aus dem Fernsehen und bin, wie bei allen Filmen des Österreichers, jetzt etwas zwiegespalten. Am ehesten gefiel mir jetzt noch "Caché", während mir "Das weiße Band" und nun auch "Funny Games U.S." zu unausgegoren wirken. Sicherlich: Der Regisseur schafft es den Zuschauer mitfiebern zu lassen, andererseits macht er ihn zum Komplizen mit den Mördern. Genau das klappt aber nur, wenn man das Setting hier wirklich angemessen aufbaut und nutzt. Wie viele bemängelten, ist zum Beispiel die Familie einfach in vielen Fällen einfach nur zu passiv und lässt sich wirklich vorführen (ich bin mir z.B. nicht mal sicher ob so ein Golfschläger auch gleich ein Bein dermaßen hart verletzt...) von diesen Jugendlichen. Dann werden dazu noch Klischees bedient: Ein nicht funktionierendes Telefon, ein Junge, der sowieso geschnappt wird, und dann, im letzten Teil, die Sache mit dem Auto. Natürlich litt man so mit den Opfern mit, aber manchmal konnte man sich schon fragen: Was...?
    Schließlich der "Kunstgriff" mit der Fernbedienung. Für mich war das der totale Abfall, ehrlich gesagt. Denn hier merkte man wirklich, dass es Haneke tatsächlich nur um das Moralisieren und weniger um das Erzählen ging. Sollte uns das die Machtlosigkeit verdeutlichen? Ja. Wäre es aber nicht wirklich viel interessanter gewesen, wenn sie einen der Täter erschießt? Hätte das nicht genauso eine Wirkung entfalten, wenn wir nun, nachdem wir uns im Sessel gewunden haben, nun mit ihr Rache schwören? Genauso: Wenn die Polizei wirklich gekommen wäre usw. An dieser Stelle war mir der Film dann einfach zu sehr gewollt und es blieb dann auch klar wohin die Reise geht.
    Manche mögen mich ja nun als Banausen bezeichnen, und sicher mag's daran gelegen haben, dass ich den Film vorher "Funny Games U.S." sah: Aber mich hat "Eden Lake" seinerzeit mehr mitgerissen, weil er einerseits genau den Psycho- und Gewaltterror dieses Filmes hier besitzt, aber trotz bitterbösen Endes eine sich stark entwickelnde Hauptfigur besitzt. Bei Hanekes Werk merkt man: Alles hier hält nur für Moralthesen hin.
    Fazit: An sich ein guter, intensiver Film mit tollen Darstellerleistungen. Aber man merkt, dass es Haneke sehr darum ging das Publikum tatsächlich zu bestrafen - aber auf eine sehr unfaire Weise, die dann auch das Erzählen an sich kaputt macht. Nun, mit so langen Kritiken wie dieser hier hat er wohl erreicht was er wollte: Beschäftigung mit dem Thema. ;)
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 8. Dezember 2012
    Ich finde den Film einfach grottenschlecht... Viel zu viele Längen! Und von Gewaltdarstellung ist ja überhaupt nichts zu sehen! FSK 18? Der einzige Pluspunkt: Genialer Michael Pitt, der Rest ist Schrott vom allerfeinsten. Das ist kein Terror, sondern Shit!
    Lg
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 24. August 2011
    Natürlich kann man über den Sinn dieses Filmes streiten. Das zwei junge Burschen eine ganze Familie nur mit Hilfe eines Golfschlägers in Schach halten wirkt selbst für mich etwas zu weit hergeholt. Und es war ja nicht so, dass beide Burschen in weiß zu jederzeit im selben Raum waren und somit im Vorteil gewesen wären.
    Funny Games U.S. spielt mit dem Zuschauer und das in einer fast perversen Art und Weise. Man nenne zum Beispiel die Szene, in der die Ehefrau durch das Kleinkinder-Spiel "heiß, kalt" zum Auto navigiert wird und dort im Kofferraum den toten Familienhund entdeckt.

    Zu hinterfragen ist die anhaltende Passivität, in der das Ehepaar handelt. Auf deutsch gesagt könnte man sagen, dass sich die beiden von zwei Teenagern zum Deppen machen lassen. Und das (fast) ohne Grund. Die hier geäußerte Kritik zum Mord an deren Sohn und das sie sich nicht "genug" betroffen gezeigt hätten kann ich nur sagen: seit Stunden macht die Familie eine psychische Tortur mit. Sie wurden gefesselt, geschlagen und die Schrotflinte auf sie gerichtet. Es wurde anhand von "ene mene mu" entschieden, wer der Drei zuerst vor den Augen der Anderen sterben soll. Mehr Schockstarre geht doch gar nicht.

    Die ungeschnittenen Szenen, in denen man die Reaktionen des Ehepaares zu sehen bekommt, dürften für den einen langweilig sein. Wahrscheinlich weil man auf einen Splatter á la SAW gewartet hat. Für den anderen machen genau diese Szenen auf die unfassbare Grausamkeit der Mörder aufmerksam und mit welcher Seelenruhe und Respektlosigkeit diese zu Werke gehen.

    Ich war begeistert von Funny Games U.S. und kann diesen Thriller nur weiterempfehlen.
    NicCage
    NicCage

    5 Follower 27 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. August 2011
    Ich habe die erste Version des Films nicht gesehen und bewerte daher nicht voreingenommen.
    Man bekommt als Zuschauer selten solche Filme serviert, in denen man im Iwiespalt steht, ob der Film nun wirklich gut oder schlecht war. Funny Games U.S. ist kein Thriller der üblichen Art. Er ist einfach nur krank aber das macht ihn auf gewisse Weise genial. Alleine die Handlung ist mitreißend. Da es keine richtige Einleitung gibt, wird der Zuschauer direkt ins kalte Wasser geworfen. Zwei überaus höfliche, junge Männer, komplett in weiß gekleidet, beginnen ihr krankes Spiel mit einer Familie zu spielen. Die Schauspieler sind einsame Spitze. Da gibt es nicht mehr zu zu sagen. Michael Pitt guckt zweimal im Film in die Kamera. Zuerst, als das Spiel um Leben und Tod beginnt, stellt er uns die Frage welche Seite wohl überleben wird. Und als alles vorbei ist und die ganze Story von neu losgeht, schaut er kommentarlos mit einem innerlichen Grinsen in die Kamera. Alleine diese Idee und Umsetzung fährt bei mir richtig Pluspunkte ein. Abzug gibt es für die abrupten Zwischenfälle im Film. Die Spannung ist auf dem Höhepunkt , plötzlich verschwinden die beiden von der Bühne und alle Spannung ist genommen. Genauso das Ende. Das mag auf den ein oder anderen genial wirken, für mich ist es jedoch etwas übertrieben. Wenn man sich auf den Film einlässt, dann ist er auf jeden Fall empfehlenswert.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 22. August 2011
    Meiner Meinung nach ist das der krankeste Film aller Zeiten. Die ganze Zeit habe ich gehofft das die beiden Mörder getötet werden bzw. ihr Ziel nicht erreichen.
    Ich gebe trotzdem 1,5 Sterne für den Film aber nur, weil ich mich in den Film richtig gut versetzen konnte und die ganze Zeit Mitleid mit der Familie hatte. Der Regisseur hatte eigentlich sehr gute Arbeit geleistet. Ich habe mich gefühlt las wäre ich selber dort. Es gab momente wo ich geschrien hatte "Nein!", "Lauf!", "Schnell!" und solche Sachen, was ich normalerweise bei keinem Film mache, aber dieser hat mich mitgerissen. Wärend des ganzen Filmes hatte ich hass auf die 2 mörder und trotz der kranken Story habe ich den Film nur weitergekuckt, weil ich erhofft habe das die beiden versagen werden. Mit der Familie hatte ich richtiges Beileid.
    Aufjeden fall gebe ich 1,5 Sterne deswegen weil der Film mich geschafft hat mitzuressen. Aber die Story war zu krank für mich, ich fragte mich ständig welcher Mensch mit welcher Psyche erfindet sowas? Ich empfehle es keinem zugucken trotz der guten Regie, denn die Story macht alles kaputt. Menschen mit schwachen Chrakter sollten es auf gar keinen Fall gucken, und Kinder schon mal gar nicht (glaubt mir Kinder ich weiss wie euch solche Sachen "ab 18" anziehen aber glaubt mir kuckt euch sowas nicht an ihr werdet noch zu amok läufern oder so was in der Art).
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