Jacob Jankowski (Robert Pattinson) will gerade mit der Examensprüfung in Veterinärmedizin beginnen, da erfährt er vom Unfalltod seiner Eltern. Zurück bleiben nur Trauer und ein Berg an Schulden, ausgerechnet während der schweren Wirtschaftskrise in den 1930ern. Hals über Kopf bricht der Schockierte jegliche Bande zu seinem bisherigen Leben ab. Schließlich landet er in einem Wanderzirkus, in dem er durch seinen akademischen Hintergrund schnell einen guten Draht zu Zirkusdirektor August Rosenbluth (Christoph Waltz) entwickelt. In der bildhübschen Dressurreiterin Marlene (Reese Witherspoon) findet er bald einen weiteren Grund, das neue Leben zu begrüßen – doch die sich anbahnende Liaison bedeutet ein folgenschweres Dilemma: Marlene ist die Frau von August Rosenbluth und dessen wertvollste Attraktion...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Wasser für die Elefanten
Von Florian Schulz
Im Wanderzirkus pulsierte auch noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts jener Geist der Autonomie, den sich die amerikanischen Pioniere bei der Erschließung des Kontinents unter unvorstellbaren Entbehrungen erkämpfen mussten. Es wundert daher auch nicht, dass Literatur und Kino ihn immer wieder als Metapher für persönlichen Wandel heranziehen – das Zirkusleben steht für die künstlerische Selbstaufgabe, den radikalen Bruch mit der persönlichen Vergangenheit. So ist in Tim Burtons „Big Fish" ein fantastischer Zirkus Dreh- und Angelpunkt einer doppelbödigen Rekonstruktion der Biografie eines notorischen Lügners, und jüngst diente auch Terry Gilliam in „Das Kabinett des Dr. Parnassus" ein rollendes Varieté-Theater zum Mixen immer neuer Identitäts-Cocktails. Mit „Wasser für die Elefanten" erzählt „I am Legend"-Regisseur Francis Lawrence nach dem gleichnamigen Beststeller von Sara Gruen die Geschic
Ein treffenderer Titel wäre wohl gewesen ‘Prügel für Pattinson‘. Diese Zirkus-Schmonzette überzeugt in keinster Weise, obwohl es fast kein Klischee des Genres auslässt. Lediglich Zirkusdirektor Rosenbluth (Christoph Waltz) kann den Film vor dem totalen Absturz retten. Er ist zwar etwas geschwätzig, gibt aber den bestialischen Tierquäler sehr überzeugend, inklusive das von ihm inszenierte Liebesspiel der beiden Turteltauben Reese ...
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Zach Braff
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3,0
Veröffentlicht am 28. Mai 2013
Guter Film. Ende etwas kitschig, aber ok. Kann man sich mal anschauen.
Lamya
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3,5
Veröffentlicht am 3. Juni 2011
Ich kann mich da nur anschließen. Wirklich ein sehr schöner Film, der von Anfang bis Ende zu unterhalten weiß. Waltz war wie immer wirklich klasse und auch die Anderen haben eine sehr gute Leistung gebracht. Hätte mir teilweise noch etwas mehr tiefe gewünscht, aber abgesehen davon wirklich ein sehr guter Film, den man sich auf jedenfall ansehen sollte.
7/10
Daniel P.
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2,5
Veröffentlicht am 21. Februar 2016
James Newton Howard und Frances Lawrence sind für mich hier die Helden, welche die einfache und bisschen altbackene Handlung auf stimmungsmäßigen Hochglanz polieren. Robert Patterson und Rees Witherspoon sind solide, Christoph Waltz unnatürlich und unpassend. Irgendwie krank der Film an seiner Darstellung seiner Figur.
Bevor Reese Witherspoon, Robert Pattinson und Christoph Waltz die Hauptrollen bekamen, waren auch eine Reihe prominenter Kollegen in das Projekt involviert. Sean Penn war bereits gecastet, stieg dann aber aus und wurde von Waltz ersetzt. Der "Inglourious Basterds"-Star zog übrigens dafür eine bereits gegebene Zusage an David Cronenberg für dessen Film "A Dangerous Method" zurück. Mit Channing Tatum, Emile Hirsch und Andrew Garfield sprach gleich
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Reese Witherspoon war Filmmutter von Robert Pattinson
In einer gestrichenen Szene von "Vanity Fair" (2003) hat Reese Witherspoon die Mutter von Robert Pattinson gespielt. In "Wasser für die Elefanten" spielen die beiden ein Liebespaar.