Im Jahr 1924 erregt ein Kriminalfall in Hannover weltweites Aufsehen: Der Kaufmann Fritz Haarmann (Götz George) gesteht nach tagelangen Verhör die Morde an insgesamt 24 jungen Männern im Alter von 10-22 Jahren. Seine Opfer tötete er nach eigenen Angaben mit einem Biss in den Hals, ihre zerstückelten Leichen hat er in der Leine versenkt. Während der sechswöchigen Untersuchungen kommen grausige Details ans Tageslicht.
Der Film setzt erst nach der Überführung des Serienmörders ein und spielt ausschließlich in einem spartanisch eingerichtet Verhörzimmer. Der Psychiater Professor Dr. Ernst Schultze (Jürgen Hentsch) soll die Schuldfähigkeit des Angeklagten beurteilen. Ein Stenograph (Pierre Franckh) protokolliert die Sitzungen mit Haarmann, der nüchtern und mit teils kindlicher Naivität von seinen Taten berichtet. Die originalen Aufzeichnungen dieser Gespräche dienten als Grundlage für das Drehbuch des Films.
Georges beste Rolle, ein Meisterwerk !!!!!!!!!!!!!!! Es gibt Filme die kann man sehen, diesen muss man sehen!!!!!!
Ben G
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Lies die 3 Kritiken
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Ich habe mir den Film aufgrund einer Empfehlung eines Freundes angesehen und muss sagen, dass es ein packendes Kammerspiel ist, wobei die schauspielerische Leistung Georges hervorsticht und mehr als oscarreif ist. Der Regisseur zeigt, was man auch ohne ein großes Budget machen kann; ohne Special Effects und jegliche Effekthascherei. Was ein Emmerich nicht kann und durch genannte Dinge kompensieren muss, wird hier zu einer ...
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