Amelia Earhart (Hilary Swank) hat es geschafft: Als erste Pilotin hat sie den Atlantik überflogen. Gleich wird die reizende Dame zu „America’s Sweetheart“ erklärt, doch auf den Lorbeeren ausruhen will sie sich keineswegs. Amelia sucht die Gefahr und propagiert damit eine Vorstellung von Weiblichkeit, die viele Zeitgenossinnen begierig aufgreifen – etwa die First Lady Eleanor Roosevelt (Cherry Jones). Da stehen selbstredend auch die Männer Schlange, allen voran ihr Ehemann und PR-Agent George Putnam (Richard Gere) und ihr Geliebter Gene Vidal (Ewan McGregor)...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Amelia
Von Christian Horn
In den USA ist Amelia Earhart eine Berühmtheit und genießt auch heute noch große Popularität, davon zeugte zuletzt ihr Auftritt als Wachsfigur in „Nachts im Museum 2". Hierzulande ist die Fliegerin außerhalb von Spezialistenkreisen jedoch weit weniger bekannt. In den späten Zwanzigern überquerte die ehrgeizige Pilotin als erste Frau den Atlantischen Ozean im Flug – zunächst zwar nur als Passagierin, aber nichtsdestotrotz avancierte sie zu einer Nationalheldin. Über die Jahre machte Earhart immer wieder von sich reden, 1937 schließlich unternahm sie den Versuch einer Weltumrundung per Flugzeug und gilt seitdem als verschollen. In ihrer Filmbiografie „Amelia" erzählt die versierte Regisseurin Mira Nair („Monsoon Wedding", „Vanity Fair") nun die Geschichte der selbstbewussten Frau, die sich in einer Männerdomäne durchsetzen konnte. Sie fliegt dabei im wahrsten Sinne des Wortes von einem Sch
Das ist wohl leider ne traurige Ironie: dies ist ein absolut uninteressanter Film über eine absolut faszinierende Person. Ganz ehrlich, aus heutiger Sicht mag Amelia nicht weiter wild zu sein, aber wir können es von heutzutage aus kaum nachempfinden wie revolutionär die Frau war – vor allem für ihre Zeit. Trotzdem kann man das was sie draufhatte und geleistet hat kaum in einem Film ansprechend oder gar unterhaltsam erzählen. Der Versuch ...
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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 12. April 2010
Ich hab den Film vor kurzem auf einem Flug (wie passend) gesehen und fand ihn lau - vier Sterne eben. Die Story (von der Original Amelia weiß ich nichts) ist lahm aufgezogen und von vornherein sehr durchschaubar. Hilary Swank wurde in der Kurzkritik als "frisch aufspielend" angepriesen - gesehen habe ich ein haltloses Over-Acting. Es mag daran liegen, dass mir die Frau nichts sagte und ich die Geschichte nicht kannte - gepackt hat sie mich ...
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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 1. Juni 2010
Ich habe den Film vor 2 Wochen in der Sneak in Hamburg gesehen (www.mysneak.de) und hatte, trotz amüsierender Zwischenrufe, Probleme wach zu bleiben. Die Spielfilmbiographie krankt vorallem in der ersten Stunde (!) an wiederkehrenden Bildern. Hilary Swank turtelt mit Richard Gere oder sitzt in einem Flugzeug und freut sich ihres Lebens in der Luft. Gerade als ein wenig Charakterentwicklung angedeutet wird, als sich
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 1. Juni 2010
Die 20th Century Fox hatte mich mit meiner Performance zur Filmpremiere nach New York ins Bloomingdales eingeladen.
Nach den Vor-Kritiken (Lisa Schwarzbaum Verriss) wurde so einiges abgesagt, ausgeladen.
Der Film ist leider Hollywood Marshmellow Stil.
Amelia Earhart wird dieser Film nicht gerecht.
Bitte sehen Sie sich den Filmausschnitt an.
http://www.youtube.com/watch?v=CXGxh0XJmvY
..einen Stern noch nur wegen Hilary Swank..sonst ...
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