Was würde man eine Person fragen, die seit Jahren mit einem befreundet ist - und die behauptet, nicht zu altern und seit 14.000 Jahren auf der Erde zu leben? Was muss so jemand alles wissen? Welche Dinge und Katastrophen hat er miterlebt?
John Oldman (David Lee Smith), seines Zeichens angesehener Professor, gibt nach zehn Jahren seine Stelle auf. Auf einem letzten Treffen wollen sich Freunde und Kollegen von ihm verabschieden. Der Biologe Harry (John Billingsley) kommt, die Theologin Edith (Ellen Crawford), der Anthropologe Dan (Tony Todd), die Historikerin Sandy (Annika Peterson), der Archäologe Art (William Katt), die Studentin Linda (Alexis Thorpe) und der Psychiater Dr. Will Gruber (Richard Riehle). Keiner von ihnen weiß, wieso John geht. Bald erfahren sie sein Geheimnis...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
The Man from Earth
Von Tobias Mayer
Der Historiker sieht sich für gewöhnlich vor das Problem gestellt, Ereignisse der Vergangenheit lediglich anhand von mehr oder weniger gut erhaltenen Quellen rekonstruieren zu müssen. Zeitzeugen sind oft schon lange tot und die Zeitmaschine bleibt ja leider ein Fantasiekonstrukt. Wie faszinierend ist angesichts dieser Beschränkungen der Gedanke, eine Person zu treffen, die nicht altert und deshalb einen beachtlichen Teil der bisherigen Menschheitsgeschichte selbst miterlebt hat? Science-Fiction-Autor Jerome Bixby wurde von eben dieser Frage getrieben, als er das Drehbuch zu „The Man from Earth" verfasste. Der Film von Regisseur Richard Schenkman kann seiner spannenden Grundidee nicht so viel tiefergehendes Gedankengut abgewinnen wie erhofft.Professor John Oldman (David Lee Smith) räumt nach zehn Jahren angesehener Lehr- und Forschungstätigkeit seinen Posten. Freunde und Kollegen treffen
Wow! Ich hätte nie gedacht, dass mich ein Film, welcher nur in 1 Raum und ohne Effekte spielt, so beeindrucken könnte. Bei The Man from Earth handelt es sich nur um die Frage: " Was würde man eine Person fragen, die seit Jahren mit einem befreundet ist - und die behauptet, nicht zu altern und seit 14.000 Jahren auf der Erde zu leben? "
Viele werden sie zuerst die Handlung durchlesen und danach den Film zur Seite legen.
"Nur in 1 Raum? ...
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Xollee
2 Follower
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4,0
Veröffentlicht am 1. April 2020
Wer Outer Limits mochte wird den Film gerne sehen. Die Story ist sehr interessant. Ein guter Film muss keine Millionen kosten um unterhalten zu können. Zumindest haben das schon ein paar Filme bewiesen. Die Schauspieler sind hier natürlich nicht so gut, aber man kennt die meisten aus Serien und anderen Nebenrollen. Hier steht eindeutig die Geschichte im Vordergrund und die wird auch von ihnen gut getragen und rübergebracht.
Christian :-)
7 Follower
57 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 9. November 2017
habe den Film durch Zufall sehen dürfen. Ich war nachhaltig beeindruckt. Nichts für unsere Superheldenverblödete Jugend, ein Film der zum Nachdenken anregt. Spielt fast nur in einem Raum und ohne Effekte. Das erinnerte mich ein wenig an den Hammerfilm, der Totmacher mit Götz George. 1 Raum und megaspannend. Man muss allerdings auch sagen dass ich ihn gerne in einer Neuverfilmung mit guten Schauspielern sehen würde.