Der Matrazenverkäufer Brian (Paul Dano) verliebt sich Hals über Kopf in die bezaubernde und etwas exzentrische Harriet (Zooey Deschanel), die eines Tages im Shop in Brooklyn auftaucht und auf einem der schwedischen Luxusbetten einschläft. Um sie für sich zu gewinnen, muss er es mit ihrem großmäuligen Vater (John Goodman) aufnehmen, einem lautstarken Kunstsammler mit viel Geld und einem Rückenproblem. Und da ist dann noch der mysteriöse Obdachlose (Zach Galifianakis), der Brian regelmäßig auflauert...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Gigantisch
Von Florian Koch
Ein reiches It-Girl verliebt sich in einen Nerd mit leeren Taschen – das ist nun wirklich keine neue RomCom-Prämisse. Matt Aselton wählt für sein Regiedebüt „Gigantisch" dennoch nicht den Pfad abgedroschener Klischees und längst vertrauter Handlungsdreher. Seine unkonventionell erzählte Liebesgeschichte ist mit so vielen skurrilen Figuren und abgedrehten Subplots ausstaffiert, dass es gleich für eine Handvoll Indie-Streifen gereicht hätte. Im Gegensatz zu einem ähnlich gelagerten Erfolgsfilm wie „(500) Days of Summer" fehlt es derweil an narrativer Stringenz und stimmigen Figuren.Brian Weathersby (Paul Dano) verdient seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von exklusiven Betten. Seine Leidenschaft gilt jedoch der Adoption eines chinesischen Babys. Da der 28-jährige Single aus dem Raster für die komplizierte Bewilligung fällt, muss er sich mit einem Platz auf der schier endlosen Warteliste