Der Sportler Andreas Niedrig belegte beim Ironman Hawaii 1997 den 17. Platz. Eigentlich nicht unbedingt erwähnenswert, sofern man seine bewegende Vergangenheit nicht kennt. Denn Niedrig war noch zehn Jahre zuvor hochgradig heroinsüchtig und stand einige Male vor dem totalen Absturz, aus dem er sich aber trotz etlicher Rückschläge aus eigener Kraft befreien konnte, und sich dank der wiederentdeckten Liebe zum Sport und viel Disziplin mit der Zeit zu einem erfolgreichen Triathleten entwickelte. Sein Vorleben hat er bereits in seiner Biographie „Vom Junkie zum Ironman“ erzählt, und so war es nur noch eine Frage der Zeit, bis man sich an die Verfilmung dieses interessanten Stoffes wagte.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,5
enttäuschend
Lauf um dein Leben
Von Tobias Diekmann
Der Sportler Andreas Niedrig belegte beim Ironman Hawaii 1997 den 17. Platz. Eigentlich nicht unbedingt erwähnenswert, sofern man seine bewegende Vergangenheit nicht kennt. Denn Niedrig war noch zehn Jahre zuvor hochgradig heroinsüchtig und stand einige Male vor dem totalen Absturz, aus dem er sich aber trotz etlicher Rückschläge aus eigener Kraft befreien konnte, und sich dank der wiederentdeckten Liebe zum Sport und viel Disziplin mit der Zeit zu einem erfolgreichen Triathleten entwickelte. Sein Vorleben hat er bereits in seiner Biographie „Vom Junkie zum Ironman“ erzählt, und so war es nur noch eine Frage der Zeit, bis man sich an die Verfilmung dieses interessanten Stoffes wagte. Adnan G. Köse hat nun mit „Lauf um dein Leben“ nach einigen Kurzfilmen und TV-Projekten seinen ersten großen Film realisiert, und dabei gleich mit Uwe Ochsenknecht und Max Riemelt in der Rolle von Niedrig zw