Der 27-jährige Adam (Joseph Gordon-Levitt) fühlt sich, abgesehen von seinen Rückenschmerzen, vital und steht eigentlich in der Blüte seines Lebens. Weder raucht er, noch trinkt er und bekommt dennoch einen Tumor diagnostiziert. Er teilt sein Schicksal unmittelbar seiner Freundin Rachael (Bryce Dallas Howard), seinem besten Freund Kyle (Seth Rogen) und seiner Mutter Diane (Anjelica Huston) mit. Um die bevorstehenden Chemotherapie und die Todesgefahr zu verarbeiten, besucht Adam die unerfahrene Psychologin Katherine (Anna Kendrick). Während Adams Mutter ihn stärker belastet, als sie ihm hilft, Rachael sich in ihre Arbeit als Künstlerin stürzt und Kyle Adams Krankheit nutzt um per Mitleidsmasche Frauen abzuschleppen, spielen Adams Gefühle Achterbahn.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
50/50 - Freunde fürs (Über)leben
Von Ulf Lepelmeier
Nur ganz besonders abgebrühte Menschen dürften eine Krebs-Diagnose zum Anlass nehmen, ein eigenes Drogenimperium aufzubauen, so wie Walter White (Bryan Cranston) in AMCs Hitserie „Breaking Bad". Zumeist geht die tragische Offenbarung vielmehr mit maßloser Verzweiflung oder gar totaler Selbstaufgabe im Angesicht kräftezehrender Therapiemaßnahmen und unmittelbarer Todesängste einher. Regisseur Jonathan Levine („All the Boys Love Mandy Lane") erzählt in seiner Ernsthaftigkeit und Humor hervorragend ausbalancierenden Tragikomödie „50/50", wie der an Krebs erkrankte 27-jährige Adam und sein Umfeld mit seiner 50-prozentigen Überlebenschance umzugehen versuchen und wie sie sich gemeinsam dem Kampf gegen die schwere Krankheit stellen. Der überkorrekte Adam (Joseph Gordon-Levitt) bewohnt mit seiner Künstler-Freundin Rachael (Bryce Dallas Howard) ein kleines Haus in Seattle und wird jeden Tag von
Berührendes, zum Teil unerwartet witziges Drama, das vor allem durch die Reduktion der Handlung zu Gunsten ausgiebiger Figurenzeichnungen besticht. Dennoch unterliegt '50/50' deutlich den dramaturgischen Konventionen einer massentauglichen Komödie, in der von Beginn an ein Ton angeschlagen wird, der klar macht, dass die traurigsten Momente nur Exkurse sind. Die vielen interessanten Ansatzpunkte, die die physische und psychische Entmenschlichung ...
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Pato18
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3,0
Veröffentlicht am 28. April 2014
"50/50 - Freunde fürs (Über)leben" ist ein film den man sicht gut anschauen kann, aber dieser film ist jetzt kein meisterwerk... story ist gut und sie wird teilweise gut umgesetzt. der film ist stellenweise ganz lustig, aber mehr humor hätte nicht geschadet. Ebenso hätte man mehr tragik in den film einbauen können, sodass man noch mehr mitfühlen kann. film ist in ordnung,aber vom hocker gehauen hat dieser mich nicht!
Wlad S.
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3,5
Veröffentlicht am 14. Mai 2014
Joseph gordon levitt gehört seit don jon zu meinen favoriten und wenn man schaut wie herrlich er sich von film zu film ändern kann, begeistert das. Er trägt den film , rogen wie immer pervers aber manchmal sogar witzig weil nicht zu plump, Also krebs ist das thema . die gefühle und die veränderung die ein mensch dadurch erleben kann fesseln gute unterhaltung
BrodiesFilmkritiken
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4,0
Veröffentlicht am 1. September 2017
Einen Film wie diesen hab ich echt noch nie gesehen – und das ist absolut als Kompliment gemeint. Die Handlung erfindet natürlich im ersten Moment das Genre nicht neu, ist fast schon „die olle Nummer“: ein junger Mann erfährt dass er Krebs hat und daraufhin kippt seine Welt aus den Latschen, die Leute in seinem Umfeld müssen sich der neuen Situation als angemessen erweisen und bringen überraschende Verhaltensweisen zu Tage – im guten ...
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