Woody Allen liegt nicht jedem. Ich liebe einige seiner Filme wie „Was Sie schon immer über Sex wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten” (1972), „Der Stadtneurotiker” (1977), „Manhattan Murder Mistery” (1993) oder „Bullets over Broadway” (1994). 1995 versuchte Allen, seine „übliche Geschichte” dahingehend zu variieren, dass er einen antiken griechischen Chor samt Jokaste (Olympia Dukakis), Ödipus (Jeffrey Kurland), dem blinden Seher (Jack Warden) und Kassandra (Danielle Ferland) in die Handlung einbaute. Die Sagengestalten samt Chorleiter (F. Murray Abraham) kommentieren das Verhalten der Hauptperson des Films, natürlich wie immer Allen selbst, der den Sportjournalisten Lenny Weinrib spielt. „Geliebte Aphrodite” ist eine kurzweilige Komödie mit dem typischen Allen’schen Hintersinn, auch wenn er an die Brillanz der oben genannten Filme sicherlich nicht herankommt.Weinribs Angetr
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