Henry Brogan (Will Smith) ist ein Weltklasse-Attentäter, der sich in den Ruhestand begeben will. Da setzt sein ehemaliger Vorgesetzter Clay Verris (Clive Owen) plötzlich einen gefährlichen Assassinen auf ihn an, der sich als Henrys eigener, im Geheimen erzeugter und vor allem viel jüngerer Klon (ebenfalls Smith, aber aus dem Computer) entpuppt. Es entbrennt ein ebenbürtiges Duell zwischen dem menschlichen Original und seiner Kopie, in dem beide immer den nächsten Schritt des jeweils anderen zu kennen scheinen. Brogan wird dabei von der Regierungsagentin Danny Zakarweski (Mary Elizabeth Winstead) und seinem Kollegen Baron (Benedict Wong) beim Überleben unterstützt, während sein Klon in eine Identitätskrise stürzt. Werden die Profi-Killer den tödlichen Teufelskreis durchbrechen können, den der undurchsichtige Verris in Gang gesetzt hat?
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Gemini Man
Ein Must-See in 3D!
Von Carsten Baumgardt
Als James Cameron 2009 mit „Avatar“ Filmgeschichte schrieb, war es die revolutionäre Technik mit bahnbrechenden, nie zuvor gesehenen 3D-Bildern, die seinen Science-Fiction-Action-Thriller auf ein ganz eigenes Level katapultierte. Das Ergebnis: Bis zur kürzlich erfolgten Wachablösung durch „Avengers: Endgame“ war der Ausflug nach Pandora mit 2,79 Milliarden Dollar der kommerziell erfolgreichste Film aller Zeiten. Eine Nummer kleiner, aber von der Blaupause her nach gleichem Muster funktioniert Ang Lees „Gemini Man“, mit dem sich der taiwanesische Meisterregisseur weiter als Vorreiter der noch umstrittenen High Frame Rate etabliert. Der futuristische Action-Thriller ist in 120 Bildern pro Sekunde (Frames per second) gedreht. Mit glasklarer Tiefenschärfe bis in den allerletzten Winkel der Leinwand wirkt das Geschehen so noch realistischer, fast wie „live dabei“, wie im Theater. Dieses Gimm
Nachdem wir die Enttäuschung verdaut hatten, dass UCI den Gemini Man im IMAX nicht in 3D zeigt, haben wir uns zähneknirschend ein anderes "normales" 3D Kino gesucht und das was hier an Bildqualität und 3D Schärfe gezeigt wurde war extrem beeindruckend. Nun aber zum Inhalt: Der Film kommt etwas langsam in Fahrt und könnte gerne eine halbe Stunde kürzer sein, baut aber einen ordentlichen Spannungsbogen auf. Auch wenn die Story meist ...
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Christoph K.
140 Follower
318 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 20. Oktober 2019
Also ich bin mit extrem niedrigen Erwartungen ins Kino gegangen und wurde doch positiv überrascht. Das lag vor allem an den echt guten Film-Sets. Bei den Bildern möchte man sofort nach Ungarn und eine City-Tour machen. Das der Film so abgeklatscht wurde, kann ich allerdings auch gut nachvollziehen. Also manche Ereignisse sind so dermaßen unrealistisch, dass ich mir doch gewünscht hätte, nicht ganz so nüchtern ins Kino gegangen zu sein. Auch ...
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Alex M
115 Follower
262 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 8. April 2020
"Auf den nächsten Krieg, der hoffenlich keiner wird."
Ang Lee geht bei seiner wohl konventionellensten Regiearbeit Gemini Man eigentlich klug vor, die Geschichte ist schlicht und nur Mittel zum Zweck, die Action kommt wohldosiert und technisch top in Szene gesetzt daher. Will Smith holt mal wieder viele sympathische Momente aus seiner doch recht einseitigen Charakter heraus. Das was passiert mag nur bedingt funktionieren, aber wie es es tut ...
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Matze S.
12 Follower
64 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 5. Februar 2020
Trotz neuer 100 Frame Technik, ein eher durchschnittlicher Film, der von Will Smith und einigen zugegebenermassen spektakulären Stunts (Motorrad "Prügelei!) getragen wird. Am Ende bleibt ein Naja...
Die übliche Bildrate bei Filmen ist 24 fps - 24 Bilder pro Sekunde. Ang Lee verfünffachte diese bei „Gemini Man“, um ein außergewöhnliches Seherlebnis mit 120 Frames per Second zu ermöglichen.
Will Smith komplett aus dem Computer
Immer häufiger kommen Motion-Capturing oder digitale De-Aging bei großen Filmproduktionen zum Einsatz, nicht so in Ang Lees Sci-Fi-Film: Die junge Will-Smith-Version basiert nicht etwa auf alten Aufnahmen von dem Schauspieler, sondern wurde komplett am Computer erschaffen.
Beinahe ein Disney-Film von Tony Scott
Ursprünglich lag „Gemini Man“ bei Disney. Das Maushaus wollte die Idee bereits in den 90er Jahren realisieren – mit Tony Scott („Man On Fire“) als Regisseur. Die Technik war damals allerdings noch nicht weit genug, sodass das Projekt (vorerst) eingestampft wurde.