Der Konflikt von Lisbeth Salander (Noomi Rapace) und ihrer Nemesis eskaliert im Krankenhaus. Sie erschießt den mysteriösen Zalachenko (Georgi Staykov), als dieser sie zu töten versucht. Doch Lisbeths Version der Ereignisse will niemand hören, weswegen sie des versuchten Mordes an Zalachenko angeklagt wird. Mehr noch: Mit der Diagnose paranoider Schizophrenie sorgt der Psychiater Teleborian (Anders Ahlbom Rosendahl) dafür, dass sie jede Glaubwürdigkeit verliert. Millennium-Autor Mikael Blomkvist (Michael Nyqvist) eilt zur Hilfe. Er und seine Redaktin finden sich im Fadenkreuz der Hintermänner wieder und decken eine hochpolitische Verschwörung auf...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Vergebung
Von Jan Hamm
Wenn es in der Welt des schwedischen Krimi-Autoren Stieg Larsson eine dominante Spezies gibt, dann diese: Männer, die Frauen hassen. So der unheilvolle Originaltitel des ersten Aktes seiner Millennium-Trilogie, der hierzulande als "Verblendung" veröffentlicht wurde. Auch beim Finale "Vergebung" ist es wieder der Originaltitel, der die deutlichste Sprache spricht: "Luftslottet som sprängdes" - zu deutsch: Das Luftschloss, das gesprengt wurde. Das Luftschloss, das ist bei Larsson die für das moderne Selbstbild des Westens essentielle Idee eines Staates, der die ihn konstituierenden Menschen schützt. Die Sprengung deckt das faulige Fundament auf: Ein hermetisch abgeschirmtes System, dessen Selbsterhaltungsoperationen zerstörte Leiber und Seelen zurücklassen - einmal mehr vor allem die der Frauen. Nils Arden Oplevs hochspannender Thriller "Verblendung" demonstrierte den Mechanismus anhand ei
Wie bei jeder Buchverfilmung muss man im Vorfeld, die nicht immer einfache Entscheidung treffen, was zeigt man, was lässt man weg. Und bei so einem komplexen Buch wie Stieg Larssons Verdammnis, muss man eine ganze Menge weglassen. Auch lassen sich manche Dinge nur schwer Filmisch umsetzen. Z.B. Lisbeth Salanders Beschäftigung mit der Fermatschen Vermutung und ihre Brust OP. Aber Lisbeths Suche nach einer Luxuswohnung beispielsweise fand ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 25. Oktober 2010
Auch der dritte Teil der Millennium-Trilogie ist wieder erwartungsgemäß spannend und baut hauptsächlich auf den zweiten Teil der Geschichte auf. Dabei spielen die Charaktere des Vorgängers eine starke Rolle, man sollte daher die anderen beiden Teile unbedingt gesehen haben. Die Story selbst entwickelt Regisseur Daniel Alfredson gekonnt stark und baut den Spannungsbogen geschickt auf. Bis zum finalen Showdown darf der Zuschauer auf einigen ...
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thomas2167
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3,5
Veröffentlicht am 31. Oktober 2011
Geschickte spannende Auflösung des Falls mit "Hollywoodtypischen" Happy-End... Obwohl Teil 2 3 nur fürs TV gedacht waren "fetzen" sie bald mehr als der 1.Teil... Mehr Action , mehr Handlung etc etc
BrodiesFilmkritiken
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4.815 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 4. September 2017
Hier ist also das große Finale der "Millenium" Triologie von der ich nach wie vor sage: ich hab sie gesehen, aber kaum ein Stück gerafft. Der erste Teil war ein fieser Psycho-Thriller während die zweite Runde dann nach und nach zum Drama mutierte daß die kaputte und ramponierte Seele der Hauptfigur und deren scheußliche Vorgeschichte offen legte - in Teil 3 werden nun die offenen Fragen geklärt und alle Geheimnisse enthüllt. Da dabei aber ...
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