Zwei Männer, zwei Frauen und ein Haus - das ist der Stoff, aus dem Sebastian Schippers neuer, von Goethes „Wahlverwandtschaften“ inspirierter Film „Mitte Ende August“ gemacht ist. Mehr als das und seine überzeugenden Hauptdarsteller Milan Peschel und Marie Bäumer braucht der junge Regisseur und Drehbuchautor (Absolute Giganten, Ein Freund von mir) nicht, um eine warmherzige, mitreißende, aber auch dramatische Geschichte von Liebe und Freundschaft zu erzählen. Thomas (Milan Peschel) und Hanna (Marie Bäumer) sind verliebt. Als die beiden in ihr neues Heim im Berliner Umland ziehen, wo sie den Sommer mit Renovierungsarbeiten verbringen wollen, scheint ihr junges Glück keine Grenzen zu kennen. Auch wenn nicht in allen Einzelheiten Einigkeit besteht, sind die beiden überzeugt, mit jeder Herausforderung fertig werden zu können. Doch dann kündigt sich Thomas' Bruder Friedrich (André Hennicke)
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