Maggie (Anne Hathaway) muss so etwas wie der Idealtypus der emanzipierten und hochmodernen Frau sein. So verführerisch sie auftritt, so freigeistig entzieht sie sich jeder noch so kleinen Vereinnahmung. Als sie Jamie (Jake Gyllenhaal) begegnet, glaubt sie, endlich einen Bruder im Geiste aufgespürt zu haben. Der Pharmazist behauptet sich nicht nur im Haifischbecken seiner Branche, sondern auch bei all den schönen Frauen, die ihm in Scharen zu Füßen liegen. Doch dann kommen sich die beiden gefährlich nah und müssen erkennen, dass weder Erfolg, noch Autonomie, sondern Liebe die berauschendste Droge ist...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Love And Other Drugs
Von Asokan Nirmalarajah
Für Edward Zwick schließt sich mit der zehnten Spielfilm-Regiearbeit ein Kreis in seinem filmischen Oeuvre. Der preisgekrönte Fernsehmacher findet mit dem tragikomischen Beziehungsreigen „Love And Other Drugs – Nebenwirkung inklusive" erstmals zurück zu dem Genre, in dem er 1986 sein Kinodebüt gab. Nach einer aufwendigen, prestigeträchtigen Reihe historischer Kriegsepen („Glory", „The Last Samurai"), zeitgenössischer Polit-Thriller („Mut zur Wahrheit", „Ausnahmezustand") und spektakulärer Abenteuergeschichten („Legenden der Leidenschaft", „Blood Diamond") versucht er sich erneut an einer dialogfreudigen und freizügigen Romanze, die auffallend viele Parallelen zu seinem Erstlingswerk „Nochmal so wie letzte Nacht" aufweist. Damals trafen sich mit Rob Lowe und Demi Moore zwei attraktive Jungmimen zu langen Sexszenen, wenn sie sich mal nicht in ausgiebige Diskussionen über das Für und Wider
Gerade durch seine wenig geradlinige Handlung und seine Betonung auf der Figurenentwicklung gelungener Film. Auch wenn die Exposition noch etwas holprig ist, findet Love and other Drugs einzigartigen einen Erzählton. Glücklicherweise verzichtet der Film auch auf übertrieben One-Liner, sondern bezieht seinen Humor eher aus dem schelmenhaften Auftreten der Hauptfiguren.
Pato18
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2,5
Veröffentlicht am 20. Mai 2013
"Love And Other Drugs" hat eine große ähnlichkeit mit dem film freunde mit gewissen vorzügen und bei sind auch ähnlich stark bzw mittelprächtig! eben eine amerikanische standardkomödie mit einer netten schauspielerin und einem netten schauspieler optisch betrachtet!
Christian Alexander Z.
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2,0
Veröffentlicht am 1. Januar 2021
Schade, der Film will zu viel und erreicht damit des Gegenteil. Komödie, Liebesfilm, Kritik am Pharma Business und der Umgang mir an Parkinson erkrankter Mitmenschen und Partner .... all' das kann Ed Zwick nicht zu einem flüssigen Werk verbinden, wahrscheinlich geht es auch gar nicht. Da kann das gute Spiel der durchgängig guten Akteure den Film nicht retten. Kann man sich so nebenbei ansehen, muss man aber nicht.
CptWinthers
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3,5
Veröffentlicht am 15. Februar 2011
Romanze, Komödie und ein wenig Drama! Liebevoll gemachter Film um die Frage wie man sich entscheiden würde, wenn der Mensch den man liebt für immer krank sein wird! Steht man zu ihr/ihm?