„Eine Kurzgeschichte über Menschen in Manhattan, die ständig aber völlig unnötig neurotische Probleme für sich aufbauen, die sie davon abhalten, sich mit den wesentlich schwerer lösbaren bedrohlichen Problemen des Universums auseinanderzusetzen." Treffender als Woody Allen in der Person des 42-jährigen Isaac Davis hier gegen Ende des Films noch einmal das Konzept von „Manhattan" resümiert, lässt es sich wohl kaum ausdrücken. „Manhattan", das ist in erster Linie die in schwarz-weißen Cinemascope-Bildern verfilmte Hommage an das Flair, den Glanz und die Kontraste seiner geliebten Heimatstadt New York. Allen, der bereits im Alter von 16 Witze für Zeitungskolumnisten und Magazine schrieb und sein Regiedebüt 1966 mit der Bond-Persiflage „What's Up, Tiger Lily?" gab, wendete sich gegen Ende der Siebziger erstmals von seinen funny movies ab und schaffte mit dem satirisch-psychoanalytischen [Der
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