Brandon (Michael Fassbender) ist sexbesessen. Der erfolgreiche New Yorker Geschäftsmann onaniert morgens unter der Dusche, später noch einmal im Büro, gabelt One-Night-Stands auf, verkehrt mit Prostituierten, hat Privat- und Bürorechner voller Pornos und besitzt eine umfangreiche Sammlung an Sexheftchen. Als sich seine chaotische und mit einem Haufen psychischer Probleme belastete Schwester Sissy (Carey Mulligan) bei ihm einquartiert, wird sein bisheriges Leben allerdings über Gebühr eingeschränkt. Als auch noch sein Bürorechner konfisziert wird und seine Pornos entdeckt werden und außerdem zögerliche Versuche einer ernsten Beziehung mit seiner Kollegin Marianne (Nicole Beharie) ebenfalls scheitern, bricht Brandons Welt völlig zusammen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Shame
Von Björn Becher
2008 präsentierte der Video- und Fotokünstler Steve McQueen sein herausragendes Spielfilmdebüt „Hunger", die Geschichte des Aufsehen erregenden Hungerstreiks inhaftierter IRA-Terroristen. Prunkstück des Polit-Dramas ist ein in einer einzigen Einstellung gedrehter, zwanzig Minuten dauernder Diskurs zwischen dem von Michael Fassbender („Inglorious Basterds") gespielten Anführer der Häftlinge und einem Priester. McQueens zweiter Film „Shame" hat wieder einige starke Szenen, die sich auf eine Einstellung beschränken und Fassbender überzeugt erneut in der Hauptrolle. Doch während „Hunger" nicht nur Drama, sondern auch politischer Kommentar ist, hat McQueen über die gefühlslose New Yorker Yuppie-Welt rein gar nichts zu sagen und verzettelt sich in bedeutungsschwangeren Sex-Collagen.Brandon (Michael Fassbender) ist sexbesessen. Der erfolgreiche New Yorker Geschäftsmann onaniert morgens unter de
Fazit: Die Geschichte eine Sex-Süchtigen geht schleppend voran besonders werden Szenen in unmöglichen längen gezogen was somit den Film langweilig erscheinen lässt. Lob geht an Michael Fassbender der sich wirklich gut in der rolle versucht und es auch eine außergewöhnliche Rolle ist. Ein Erotik-Drama in voller länger des Langeweile durch gezogen.
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 2. Oktober 2015
Meiner Meinung nach ist der Film richtig gut. Nachdem das musikalische Hauptthema des Films nach wenigen Minuten einsetzte, war ich gefangen und blieb es auch. Michael Fassbender spielt unglaublich gut und trägt den Film ganz. Seine Sex-Besessenheit ist alles andere als Spaß und Freude für ihn oder etwas, worüber er gern gegenüber seinen Freunden prahlen würde. Shame ist dabei kaum ein Film über Sex-Sucht an sich, sondern eher über ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 9. Mai 2014
[...]Über drei Dutzend Filmpreisauszeichnungen und –nominierungen sammelte der Schauspieler Fassbender in den bisherigen Werken des Regisseurs McQueen, einen Großteil davon für die Sexsucht-Studie „Shame“: darin macht der Michael dem Steve den Fassbanger, strippt physisch bis auf den blanken Dödel runter und liefert das Psychogramm eines schwanzgesteuerten Emo-Krüppels mit vollster Intensität. Umrahmt von seinen beiden historischen ...
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Lukas00
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Lies die 26 Kritiken
1,5
Veröffentlicht am 11. Juli 2016
Ich schließe mich den kritischen Stimmen zum Film an. Michael Fassbender spielt seine Rolle natürlich wie gewohnt gut und die Musik ist stets passend zu der gezeigten Szene, doch abgesehen davon gibt es leider wenig Positives über diesen Film zu berichten. Bisher sah ich von Steve McQueen nur "12 years a slave", welcher mich begeisterte, und mich dazu veranlasst hat nun auch sein oft als Meisterwerk bezeichneten Film "Shame" anzuschauen. Doch ...
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