Obwohl die Anzahl älterer Kinogänger stetig wächst, werden Menschen über 50 oder gar über 60 selten zu Hauptfiguren in großen Hollywood-Produktionen gemacht. Wenn das doch einmal passiert, dann tun sie wie die Action-Opis aus „The Expendables 2" oft einfach so, als hätte sich in den vergangenen 20 Jahren kaum etwas geändert. Selbst in Komödien wie „Was das Herz begehrt" und „Wenn Liebe so einfach wäre", die im Gegensatz zum Söldner-Spektakel um Stallone und Schwarzenegger durchaus auch an das reifere Publikum gerichtet sind, verhalten sich die Alten oft ausgesprochen kindisch. Mit einem Auge schielen Produzenten und Marketingstrategen offenbar immer auf die jüngere Mehrheit der Zuschauer, denen sie reife Geschichten mit reifen Figuren nicht ohne Weiteres zumuten mögen. Und so ist es womöglich kein Zufall, dass David Frankels Ü60-Ehekomödie „Hope Springs" in Deutschland mit „Wie beim erst
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